KI-Bildbearbeitung: Skylum Luminar für iPad und Vision Pro im Test
Luminar ist als Variante für iPad und Vision Pro erschienen. Sie bringt einen Raw-Entwickler sowie KI auf mobile Geräte und kommt mit einem neuen Bedienkonzept.
Der Softwarehersteller Skylum hat für die Mobilversion seiner Bildbearbeitung Luminar einen mutigen Schritt gewagt: Die Oberfläche bricht mit gängigen Konventionen, damit sie vor allem mit Fingern gut bedienbar ist. Denn außer für das iPad ist sie für das Mixed-Reality-Headset Apple Vision Pro erhältlich. Getestet haben wir auf einem iPad Pro mit 11-Zoll-Display.
Luminar (Download) zeigt zunächst einen gängig und unauffällig wirkenden Bildbrowser mit Alben aus Apple Fotos und einer Kategorisierung unter anderem nach letzten Importen, Selfies, Screenshots und Raw-Fotos. Bei Aufruf eines Fotos öffnet sich ein Editor, und hier ändert sich der Eindruck: Auf den ersten Blick erinnert die Bedienoberfläche eher an einen visuellen Synthesizer als an eine Bildbearbeitung. Oben zeigt er einige wenige technische Daten, nämlich ISO-Wert, Brennweite, Blendenöffnung und Verschlusszeit. Außerdem erscheinen hier der Name und der numerische Wert eines im Augenblick bedienten Werkzeugs, beispielsweise: "Belichtung -16". Das trägt wesentlich zum Verständnis der Bedienelemente bei, denn nur die Paletten sind beschriftet, nicht aber die Werkzeuge selbst.
Links unten wechselt ein Rad durch drei Modi. Hier drehen sich Neulinge einige Male im Kreis, bevor sie begreifen, dass es wirklich nur drei sind: ein Entwickler mit KI-Werkzeugen, ein Arbeitsbereich zum Austausch des Himmels und eine Sammlung mit Fotofiltern. Die Symbole sind auch hier unbeschriftet.
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