Kamera-Vergleich: Was das Google Pixel 9 Pro besser kann als die Vorgänger

Lohnt sich das Upgrade? Ein detaillierter Test der Kameramodule zeigt, wo das Top-Smartphone Google Pixel 9 Pro seinen Vorgängern überlegen ist und wo nicht.

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Inhaltsverzeichnis

Mit jeder neuen Smartphone-Generation verbessert sich auch die Bildqualität von Fotos und Videos. Das ist zumindest die Botschaft, die die Hersteller gerne verbreiten. Dabei ist die Qualität der Aufnahmen für zwei Drittel der deutschen Smartphone-Nutzer ein wichtiges Kaufkriterium. Und der Reiz des vermeintlich Besseren ist groß.

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Im Schnitt kaufen sich deutsche Verbraucher alle zwei bis drei Jahre ein neues Smartphone. Die neue Generation des Google Pixels dürfte daher insbesondere für Besitzer von Pixel 6 oder 7 spannend sein. Viele ältere Geräte sind aber noch nicht am Ende ihrer Lebensdauer angekommen. Selbst für das Pixel 6 von 2021 gibt es immerhin noch knapp zwei Jahre Sicherheits-Updates – nämlich bis Oktober 2026.

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  • Das Pixel 9 Pro bietet ein vielseitiges Kamera-Setup mit Haupt-, Tele- und Ultraweitwinkelmodulen, was die Flexibilität und Bildqualität verbessert.
  • Die Bildqualität bei Tageslicht ist zwischen den Pixel-Generationen ähnlich, das Pixel 9 Pro ist in bestimmten Situationen aber ĂĽberlegen.
  • Die Teleobjektivqualität und Porträtaufnahmen haben sich ĂĽber die Generationen verbessert, die Unterschiede sind allerdings minimal.
  • Neue KI-Features wie "Mich hinzufĂĽgen" und der magische Editor im Pixel 9 Pro bieten zusätzliche, aber noch nicht ausgereifte, Funktionen.

Was gewinnt man also wirklich bei der Bildqualität, wenn man auf das neue Google Pixel 9 Pro umsteigt? Um diese Frage beantworten zu können, haben wir die Kameras des jüngsten Pixels mit den Vorgängern der Pro- und XL-Linien verglichen. Dabei konnten wir sowohl auf unsere umfangreiche Testdatenbank als auch auf Altgeräte (soweit möglich Software-gepflegt) zurückgreifen. Der Blick auf die Datenblätter offenbart: Die größten Hardware-Brüche gab es bisher von Generation 3 auf 4 und von Generation 5 auf 6. Seitdem ist das rückseitige Kamera-Setup ähnlich geblieben.

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