Google Pixel 9 und 9 Pro XL im Test

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Erstmals besteht eine Pixel-Generation aus gleich vier Geräten: zwei kleinen, einem großen und einem faltbaren. Pixel 9, 9 Pro und 9 Pro XL sind das Trio herkömmlicher Bauart. Die beiden Pro-Modelle unterscheiden sich nur hinsichtlich ihrer Größe, das 9 ohne Pro ist technisch abgespeckt. Wir haben 9 und 9 Pro XL auf dem Prüfstand inspiziert. Das 9 Pro und das Faltphone 9 Pro Fold folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

Wie gehabt, baut Google die Pixel-Smartphones mit einem markanten Kamerasteg auf der Rückseite. Dieser zieht sich allerdings nicht mehr vom linken zum rechten Rand und geht ins Gehäuse über, sondern steht als erhabene Insel für sich. Im Bereich des mächtigen Kameramoduls messen die ansonsten 8,5 Millimeter schlanken Pixel-Smartphones 11,9 Millimeter. Da der Steg horizontal und mittig angeordnet ist, kippeln auch die neuen Pixel-Modelle nicht, wenn man sie flach auf den Tisch legt.

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Den Pro-Modellen verpasst Google eine matte Glasrückseite und einen polierten Metallrahmen, beim normalen 9er ist es umgekehrt: Der Rücken glänzt, der Metallrahmen ist matt. Das im Vergleich zum Vorgänger kantigere Gehäuse wirkt wertig verarbeitet und – vom prägnanten Kameramodul abgesehen – sehr von Apples iPhones inspiriert. Gegen Eindringen von Staub und Wasser sind die Pixel gemäß IP68 geschützt. Übersetzt bedeutet das, dass sie staubdicht sind und auch mal ins (Süß-)Wasser fallen können, ohne draufzugehen. Bildschirm und Rückseite werden von Gorilla Glass Victus 2 geschützt. Die Abmessungen des großen Pixel sind nahezu identisch mit dem großen 8er-Pixel, die kleinen Vertreter sind marginal gewachsen. Aufgrund des kantigen Gehäuses liegen sie dennoch breiter in der Hand.

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