Kaufberatung: Die neue Generation der E-Book-Reader

In jüngster Zeit gibt es ungewöhnlich viele neue E-Book-Reader. Wir bringen ein wenig Ordnung ins Sortiment, damit Sie schneller Ihr Gerät finden.

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Lesezeit: 21 Min.
Von
  • Michael Link
Inhaltsverzeichnis

Der E-Book-Reader gehört zur Gattung "tardius senescentis", also den langsam alternden Gerätschaften. Ein Reader, der vor Jahren gekauft wurde, tut vielfach heute noch immer seinen Dienst, es sei denn, der Akku schwächelt oder es traten anderweitig Defekte auf.

Alles rund um E-Books und E-Book-Reader

Was soll sich bei E-Book-Readern technisch auch groß verändern? Für so ein Gerät braucht man nicht viel mehr als ein E-Paper-Display, eine Beleuchtung, etwas Speicher und eine Platine, die mithilfe eines genügsamen Prozessörchens die Zeichen aufs Display schiebt. Keine Grafikkarte nötig, keine KI, keine Maus, kein Schnickschnack.

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  • Bei E-Book-Readern gibt es einen Trend zu farbigen Displays.
  • Neuartige Gallery-3-Displays versprechen mehr Farbe, allerdings mit langen Umschaltzeiten und: Noch gibt es keine Reader damit.
  • E-Book-Plattformen sind gegenüber Fremdinhalten toleranter geworden.

Deswegen sahen die Geräte der großen drei E-Book-Plattformen in Deutschland einander bislang auf den ersten Blick sehr ähnlich. Egal, ob man bei Amazon, bei den Händlern der Tolino-Allianz oder bei Pocketbook schaute: Es gab ein großes Modell, ein mittleres und ein kleines. Einzelne Geräte haben auch Gimmicks wie einen Hörbuchabspieler oder schlicht mehr Speicher. Doch nun kommt Farbe ins Spiel und einzelne Hersteller öffnen neue Geräte für Fremd-Apps. Die Frage ist, ob Nutzer die nun aufkommenden Neuerungen so interessant finden wie die Marketing-Experten der Hersteller.

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