Kaufberatung: NAS-Systeme für die eigene Cloud

Backups, Dateien, Medien und mehr speichert ein NAS für alle Rechner im eigenen Haushalt. Unser Test stellt NAS-Systeme von 200 bis 2000 Euro vor.

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Inhaltsverzeichnis

Network Attached Storage – kurz NAS – ist ein Speichersystem mit eigenem Netzwerk-Zugang. Die meisten von ihnen bieten zwei oder mehr Einschübe für 3,5-Zoll-Festplatten, die immer noch die preiswertesten Massenspeicher mit großem Volumen sind. Man kann aber auch 2,5-Zoll-Platten oder SSDs montieren.

Gegenüber professionellen Servern unterscheiden sich NAS-Systeme durch eine einfache, über den Browser erreichbare Bedienoberfläche, mit der auch weniger erfahrene Anwender alle Funktionen und Dienste selbst einrichten können. Auf den Systemen läuft im Hintergrund meist eine vom Hersteller gepflegte Linux-Distribution. NAS-Systeme besitzen wie PCs unter anderem einen eigenen Prozessor mit eigenem RAM. Von deren Leistungsfähigkeit hängt die Performance insbesondere ab, wenn auf dem NAS auch noch gerechnet wird, etwa beim Verschlüsseln, Umwandeln von Videoformaten oder bei der Virtualisierung mit Docker.

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Unter den Herstellern in dieser Kaufberatung sind die beiden großen Anbieter Synology und QNAP sowie Western Digital (WD) und Asustor vertreten. Das angeforderte Gerät von TerraMaster erreichte uns nicht mehr rechtzeitig. Buffalo hat seine EU-Aktivitäten 2020 eingestellt, Netgear verkauft keine NAS-Systeme mehr. Zyxel wollte uns für diesen Test von heimtauglichen Systemen kein NAS zur Verfügung stellen, lieh uns aber immerhin einen 10-GBit-Switch. Die Ergebnisse der getesteten NAS-Systeme stellen wir in einzelnen Kästen vor.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Kaufberatung: NAS-Systeme für die eigene Cloud". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.