Kompakt-Barebone für Ryzen 7000 und 8000G: Asrock DeskMeet X600 im Test
Der im Mini-ITX-Format gefertigte DeskMeet X600 nimmt aktuelle Ryzen-Prozessoren sowie eine Dual-Slot-Grafikkarte auf. Dabei kommt er ohne Chipsatz aus.
Der schwarze Kubus ist etwa so groß wie ein halber Schuhkarton, dennoch schafft es Asrock, darin einen vollwertigen Desktop-PC unterzubringen. In den DeskMeet X600 passen eine Grafikkarte, ein ATX-Netzteil, eine 3,5-Zoll-Festplatte sowie ein Desktopprozessor der Serien AMD Ryzen 7000 oder 8000G mit maximal 120 Watt Thermal Design Power.
Ganz ohne Kompromisse klappt das aber nicht: So darf der CPU-Kühler lediglich 54 Millimeter hoch sein, damit er nicht mit dem Netzteil kollidiert. Die maximale Länge der Grafikkarte ist auf 20 Zentimeter beschränkt. Das reicht für sogenannte Mini-ITX-Varianten der GeForce RTX 4060 Ti und Radeon RX 6600 XT, die fürs Full-HD-Gaming ohne Raytracing taugen.
Für unseren Test haben wir den 229 Euro teuren DeskMeet X600 mit dem Sechskerner Ryzen 5 8600G, 32 GByte DDR5-5200 sowie einer PCIe-4.0-SSD bestückt. Asrock liefert den Barebone mit einem installierten Mainboard sowie einem 500-Watt-Netzteil von Channel Well aus. Dieses muss man noch von Hand einbauen.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Kompakt-Barebone für Ryzen 7000 und 8000G: Asrock DeskMeet X600 im Test". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.