OLED vs. LCD: Smart-TVs Sony 65A90J und 55X90J im Vergleich

Durch die partielle Abdunklung der Hintergrundbeleuchtung sollen LCDs mit OLEDs gleichziehen. Wir haben an zwei Sony-TVs untersucht, ob das gelingt.

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Inhaltsverzeichnis

Die TV-Hersteller haben in der jüngsten Vergangenheit das Local Dimming ihrer neuesten LCD-TV-Generation sowie ihre verbesserten Bildoptimierungen gepriesen. Wir wollten am Beispiel zweier aktueller 4K-Fernseher von Sony prüfen, ob aktuelle LC-Displays dadurch in Sachen Videoqualität nun dem Vergleich mit OLED-Fernsehern standhalten.

Dazu haben wir uns den XR-65A90J ins Labor geholt, Sonys aktuelles OLED-Spitzenmodell, das derzeit für 3190 Euro zu haben ist. Als Vergleich diente uns der XR-55X90J, der unter Sonys LCD-TVs die Speerspitze darstellt und 1360 Euro kostet. Die 65-Zoll-Version dieses LCD-TVs kostet 1490 Euro, das gleich große OLED-Gerät ist also etwa doppelt so teuer. Preisvergleich unter 55-Zöllern: Die OLED-Variante kostet 2300 Euro und damit 1,7 Mal so viel wie das LCD.

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Im Auslieferungszustand erreicht das OLED im HDR-Betrieb eine Maximalleuchtdichte von 790 cd/m2, beim LCD-TV waren es 906 cd/m2, jeweils gemessen an einem weißen Quadrat auf schwarzem Grund, das 10 Prozent der Gesamtfläche erhellt (10 Prozent Weiß).

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