Pentax 17: Neue Analogkamera im Halbformat im Test

Mit der Pentax 17 bringt Ricoh frischen Wind in die Analogfotografie. Sie verbindet nostalgischen Charme mit neuer Technik und fotografiert im Halbformat.

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Die analoge Fotografie erfreut sich seit einigen Jahren wieder großer Beliebtheit. Gerade junge Menschen schätzen die besondere Ästhetik, die Haptik und den bewussten fotografischen Schaffensprozess, den digitale Kameras so nicht bieten. Dieser anhaltende Boom der analogen Fotografie führte in den letzten Jahren immer wieder zu Engpässen bei der Filmversorgung (insbesondere in Zeiten von Pandemien), aber auch zu Fotoläden, die sich nur aufs Analoge spezialisiert haben, sowie neuen Filmen und Kameras.

Mit dem "Pentax Film Camera Project" reagierte Ricoh Imaging (wozu die Marke Pentax seit 2011 gehört) auf die große Nachfrage im Bereich der analogen Fotografie. Im Dezember 2022 kündigte das Unternehmen die Entwicklung einer neuen Analogkamera an, die sich sowohl an erfahrene Filmfotografen als auch an Einsteiger richten soll. Mit dieser Ankündigung erregte Ricoh große Aufmerksamkeit in der Szene. Im Vorfeld der Veröffentlichung gab es immer wieder kurze Videoclips mit dem Designer, Takeo Suzuki, der über die Entwicklung und den Weg der Pentax 17 berichtete.

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Und das ist der interessanteste Aspekt der Pentax 17: Es handelt sich nicht um ein Re-Release einer bisherigen Kamera – bei der langen Firmengeschichte von Pentax gäbe es sicher einige bewährte Modelle –, sondern um eine Neuentwicklung. Wann gab es zuletzt eine neue Analogkamera? Wahrscheinlich die Nikon F6, die 2004 vorgestellt und bis 2020 als letzte Kleinbild-Spiegelreflexkamera auf Filmbasis produziert wurde.

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