Prepaid: Jahres- und Halbjahrestarife mit Vorkasse im Vergleich

Einige Provider haben ein neues Tarifmodell etabliert: Prepaid mit einer Laufzeit von sechs oder zwölf Monaten und Zahlung im Voraus. Das müssen Sie beachten.

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Lesezeit: 10 Min.
Von
  • Urs Mansmann
Inhaltsverzeichnis

Prepaid-Verträge laufen üblicherweise nur kurz. Der Kunde zahlt für vier Wochen und kann in diesem Zeitraum das erworbene Volumen- und Einheitenkontingent oder die Flatrate nutzen. Läuft der Vertrag ab, verlängert sich der gebuchte Tarif nur, wenn das Konto gedeckt ist. Anderenfalls fällt er in einen Basistarif zurück. Die Provider weisen üblicherweise per SMS darauf hin, wenn eine neue Abbuchung ansteht oder wenn das Guthaben unter eine kritische Marke fällt.

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Das hört sich anstrengend an. Viele Kunden meiden Prepaid-Tarife, weil sie dadurch gezwungen sind, sich ständig um den Mobilfunkvertrag zu kümmern, den Kontostand zu checken und Guthaben aufzuladen. Andere aktivieren die Komfortaufladung, die bei niedrigem Guthabenstand vom Bankkonto nachlädt – und hebeln damit die Kostenkontrolle aus, die so nur Prepaid-Verträge liefern.

Ein möglicher Ausweg aus diesem Dilemma sind Halbjahres- oder Jahrestarife. Diese bezahlt man nicht nur vier Wochen im Voraus, sondern ganze sechs oder zwölf Monate. In dieser Zeit kann man den Vertrag im bezahlten Umfang nutzen und muss sich erst am Ende der Laufzeit um das Aufbuchen von neuem Guthaben kümmern. Mit dem Wechsel zu einem anderen Anbieter muss man allerdings auch bis zum Laufzeitende warten.

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