SSD- und PCIe-Adapter für den Raspberry Pi 5: Test und Technik
Der Raspberry Pi 5 lässt sich per PCI Express mit einer M.2-SSD oder einem weiteren LAN-Port erweitern. Die dazu nötigen Adapterkarten sind vielfältig.
PCI Express (PCIe) ist eine leistungsfähige, weitverbreitete Schnittstelle. Beim Raspberry Pi 5 ist sie erstmals dabei, um etwa schnelle NVMe-SSDs anzuschließen, aber auch SATA-Hostadapter, zusätzliche Netzwerkports, KI-Beschleuniger oder sogar normal große PCIe-Karten.
Allerdings ist der Raspi viel kleiner als etwa ein PC-Mainboard. Daher passt ein PCIe-Anschluss nicht in Form eines üblichen PCIe-Slots drauf. Die Raspi-Entwickler entschieden sich stattdessen für eine sehr kompakte Steckverbindung für Folienkabel. Deshalb wiederum sind spezielle Adapterkarten nötig, die diesen Anschluss auf eine andere Fassung umsetzen, beispielsweise M.2. Solche Adapter gibt es in ganz verschiedenen Bauformen.
- Anders als seine Vorgänger hat der Raspberry Pi 5 einen PCIe-x1-Port für Erweiterungen.
- Zum Anschluss von M.2-SSDs und anderen PCIe-Komponenten an den Raspi 5 sind Adapter nötig.
- Raspberry Pi OS erkennt SSDs automatisch, aber manchmal braucht das Betriebssystem Nachhilfe.
Einige davon stellen wir in diesem Artikel vor und erklären auch, welche sonstigen Hürden beim Anschluss von PCIe-Geräten zu überwinden sind. Das betrifft etwa den Einbau in Gehäuse, die Stromversorgung, Treiber sowie auch den fummeligen Umgang mit den hauchdünnen Folienkabeln.
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