Smarte Fahrradhelme im Test: Frei sprechen und sicher navigieren beim Radfahren

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Beim Radfahren können Sekunden über Leben und Tod entscheiden, daher gilt es Ablenkungen so gut es geht zu vermeiden. Smarte Fahrradhelme sollen helfen, nicht die Aufmerksamkeit vom Verkehr abzulenken. Navi-Ansagen vom Handy oder Funkgespräche kommen direkt aus den Helmlautsprechern, auch ein Mikrofon ist integriert. So verbringt man weniger Zeit mit Blicken auf das Handy oder mit dem Zurechtrücken von Ohrhörern. Vor einer Fahrt in der Dunkelheit schaltet man einfach den Helm an, startet das Navi auf dem Handy und schon kann man sich gemütlich von den Sprachkommandos nach Hause leiten lassen.

Wie gut das in der Praxis funktioniert, testen wir bei vier smarten Fahrradhelmen: dem Sena S1 für 249 Euro, dem Sena Rumba und dem Livall MT1 Neo für jeweils 120 Euro und dem Livall BH51M NSO für 190 Euro. Allen gemeinsam ist, dass sie zur Bedienung mit einer Smartphone-App verbunden werden müssen.

heise+ Kompakt

• Smarte Fahrradhelme sollen durch integrierte Lautsprecher und Mikrofone die Sicherheit beim Radfahren erhöhen, indem sie Ablenkungen minimieren und die Kommunikation erleichtern.
• Wir testen vier Modelle hinsichtlich ihrer Funktionen und Praxistauglichkeit: den Sena S1, den Sena Rumba, den Livall BH51M NSO und den Livall MT1 Neo.
• Dabei zeigten sich große Unterschiede in der Klangqualität und bei der technischen Umsetzung der Kommunikation.

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Große Unterschiede gibt es bei der drahtlosen Kommunikation mit anderen Fahrern. Sie ist je nach Modell unterschiedlich gelöst – insbesondere bei Sprachqualität und Komfort. Auch die Audioqualität von Podcasts und Musik differiert. Einige der Helme haben zudem LEDs eingebaut, um die Aufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer auf sich zu lenken.

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