Solargenerator EcoFlow Delta Pro 3 im Test

Der EcoFlow Delta Pro 3 kombiniert einen großen Speicher, viele Stromanschlüsse und zwei Kofferrollen mit einem Teleskopgriff.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 8 Kommentare lesen
,
Lesezeit: 5 Min.
Inhaltsverzeichnis

Von vorn betrachtet könnte EcoFlows Solargenerator als Gaming-Maschine im Alien-Look durchgehen. Mit schickem Segmentdisplay und schnittigen Linien macht er etwas her. Wenn man ihn umrundet, fallen vor allem die zwei Laufrollen am hinteren Ende ins Auge und man merkt, dass die Kiste mit knapp 70 Zentimetern außergewöhnlich tief ist.

Im großvolumigen Gehäuse verpackt der Hersteller LiFePO4-Akkus mit einer Kapazität von üppigen 4 kWh. Die Faustformel "1 kWh = 10 kg" reißt der Delta Pro 3 deutlich: Er bringt sage und schreibe 51,5 kg auf die Waage. Zwei stabile Griffe erleichtern den Transport. Ist man alleine, kann man den Klotz immerhin noch über den im Unterboden eingelassenen Teleskopgriff hinter sich herziehen. Die Rollen machen das Gespann vielleicht Airport-tauglich, geländegängig ist das Ganze nicht.

Mehr zum Thema Photovoltaikanlage

Die Batterie lässt sich auf unterschiedliche Weise laden. Über das beigelegte AC-Kabel mit Schukostecker mit bis zu 2400 Watt, über zwei unterschiedlich ausgelegte Solaranschlüsse mit zusammen bis zu 2600 Watt sowie über den Kfz-Ladeeingang und das beiliegende Kabel mit maximal 960 Watt. Der proprietäre AC-Port an der Vorderseite soll eine weitere Lademöglichkeit bieten, was wir in Ermangelung eines passenden Adapters nicht testen konnten. Der "EV X-Stream Adapter for DELTA Pro Ultra" ist bisher nur in den USA verfügbar. Er ist mehrphasig ausgelegt und soll bis zu 7,2 kW in den Batterieblock pumpen.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Solargenerator EcoFlow Delta Pro 3 im Test". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.