Top Ten: Apple Watch Series 10 im Test
Die Series 10 bietet einen größeren Bildschirm, lädt rasant und soll über den Schlaf des Trägers wachen. So hat sie sich im Test geschlagen.
Seit einem Jahrzehnt stellt Apple jedes Jahr eine verbesserte Apple Watch vor. Auch diesen Herbst hat der Konzern die Smartwatch umfassend renoviert. Zwar erfüllt das Jubiläumsmodell nicht jedermanns Erwartungen, dennoch hat die Series 10 einiges zu bieten. Mit den hinzugekommenen Funktionen rückt sie sogar erstaunlich nah an die teurere Apple Watch Ultra heran. Unser Test zeigt, was die neue Generation auszeichnet.
- Die Apple Watch Series 10 hat ein größeres Display und ein dünneres Gehäuse.
- Die neu eingeführte Schlafapnoe-Erkennung erhält manch älteres Modell per Update.
- Die Series 10 bietet schnelles Laden, die Akkulaufzeit konnte der Hersteller aber nicht steigern.
1. Neue Größe
Im Dreijahrestakt wird die Apple Watch größer. So legt die Series 10 gegenüber der Series 9 um je einen Millimeter in Länge und Breite zu. Das größte Modell misst jetzt 46 mal 39 mm, das kleinere 42 mal 36 mm – fast so viel wie die große unter den allerersten Apple Watches. Klobig wirkt die Series 10 dadurch keineswegs, denn Apple hat die Dicke bei beiden Varianten um einen Millimeter reduziert. Uns lag ein Modell mit 46 Millimetern Höhe und Alu-Gehäuse vor. Dass die Alu-Modelle rund zwei Gramm weniger als zuvor wiegen, fällt nicht auf.
Das Displayglas ist zu den Rändern abgerundet und ähnelt damit den Vorgängern. Kritiker finden das langweilig. Fans des Designs sehen darin eher eine behutsame Produktpflege. Pragmatiker freuen sich einfach, dass auch fast zehn Jahre alte Armbänder noch ans neueste Modell passen.
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