Volle Kostenkontrolle: Fünf Haushaltskassen-Apps im Vergleich

Inflation und stockende Lieferketten führen zu hohen Preisen. Um die eigenen Ausgaben besser zu überblicken, haben wir uns fünf Haushaltskassen-Apps angesehen.

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(Bild: Mali lucky/Shutterstock.com)

Lesezeit: 12 Min.
Von
  • Christoph Böttcher
Inhaltsverzeichnis

Die Preise steigen seit Monaten dramatisch, die Inflation liegt bei über sieben Prozent, am Monatsende bleibt weniger übrig. Um nun einen verlässlichen Überblick der eigenen Ausgaben zu erhalten, sollte man alle Einnahmen und Ausgaben erfassen – je detaillierter, desto besser. Haushaltskassen-Apps versprechen, schnell und unkompliziert alle Rechnungen zu ordnen und bei der Identifizierung unnötiger Ausgaben zu helfen.

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Wir haben dafür die fünf Apps epap, Monefy, Money Manager, OnePeek und Wallet für Android und iOS getestet. Alle Apps sind in der Grundversion kostenlos. Das minimalistische OnePeek verrechnet nur Einnahmen und Ausgaben. Wallet lässt sich mit dem Bankkonto verbinden und kann so automatisch Einträge erstellen. Mit epap kann man an einigen Supermarktkassen einen digitalen Bon erhalten.

Letztlich sollen alle Apps dabei helfen, die eigene finanzielle Situation besser zu überblicken und damit unnötige Ausgaben zu identifizieren. In der Basisversion unterstützt keine der Apps eine gemeinsame Buchführung und das Aufteilen von Kosten. Dafür eignen sich Apps für WG-Finanzen oder die gemeinsame Urlaubskasse, die wir bereits getestet haben.