Vorlesestift: Handscanner mit OCR und Sprachausgabe im Test

Der Zeilenscanner IRISPen Reader 8 in Stiftform digitalisiert Textpassagen und liest sie dank eingebauter Texterkennung und Sprachausgabe gleich vor.

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Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Rudolf Opitz
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Haben Sie Ihre Lesebrille vergessen? Mit dem Scannerstift IRISPen Reader 8 reicht es, über die betreffenden Textzeilen zu streichen. Der gescannte Text wird von der eingebauten Zeichenerkennung (Optical Character Recognition, OCR) automatisch in bearbeitbaren Klartext umgesetzt und auf Wunsch von der Sprachausgabe vorgelesen. Studenten können in der Bibliothek Passagen aus verschiedenen Büchern sammeln, auf einer microSD-Karte speichern und später am PC bequem in die Semesterarbeit einfügen.

Rund ums Thema Scannen

Das handliche Gerät des OCR-Spezialisten I.R.I.S. wiegt nur knapp 70 Gramm und arbeitet dank des eingebauten Akkus mehrere Stunden autonom. An der Spitze sitzt ein Zeilenscanner, der Schriften in Größen von fünf bis 23 Punkt abdeckt. Ein Strich markiert die Textmitte.

Drückt man die Scanspitze leicht aufs Papier, schalten sich Scanner und Beleuchtung ein. Danach zieht man den Stift im Winkel zwischen 70 und 90 Grad über die Textzeile, die eingelesen und umgehend von der OCR in Klartext übertragen wird. Für ganze Abschnitte gibt es eine zusätzliche 5-Megapixel-Kamera auf der Stiftrückseite, die zwar die komplette Breite, aber nur etwa ein Fünftel einer DIN-A4-Seite erfasst. Auch deren Aufnahmen werden von der Texterkennung in durchsuchbaren Text übersetzt.

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