Sechs Speicher fĂĽr Balkonkraftwerke im Test
Ein Balkonkraftwerk spart im Sommer ordentlich Strom. Batteriespeicher hilft dabei, die Überproduktion für später zu sichern, statt sie ins Netz zu verschenken.
Batteriespeicher ist günstig wie nie. Nicht einmal sechs Monate sind seit unserem Test vergangen und der Preis pro Kilowattstunde Speicherkapazität hat sich in einigen Fällen halbiert. Das macht ein Balkonkraftwerk mit Speicher zwar noch nicht zu einem "No-Brainer", aber es verschiebt die ökonomische Abwägung für oder wider eine Speicherlösung in eine positive Richtung.
Noch ein zweiter Aspekt macht den Batteriespeicher interessanter, als er noch im vergangenen Jahr war. Seit Jahresbeginn gelten neue Regeln für den Smartmeter-Rollout, mit denen die viel gescholtene Ampel den deutschen Energiemarkt oder zumindest die Zähleinrichtungen der Verbraucher auf den Stand der Zeit hieven wollte. Die wichtigste Änderung: Wer ein Smartmeter haben will, bekommt nun eines.
Damit steht auch den privaten Haushalten der Zugang zu dynamischen, stundengenau abgerechneten Stromtarifen offen. Durch die unregelmäßige Produktion von Solar- und Windenergie entstehen Preisschwankungen, denen man ausgeliefert ist – es sei denn, man kann Strom in besonders günstigen Stunden speichern und später abrufen.
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