Polo mit Offroad-Optik und erweiterter Serienausstattung

Der neue VW CrossPolo im Fahrbericht

Mit der zweiten Auflage des CrossPolo hofft man in Wolfsburg, vom Trend zum kleinen SUV zu profitieren. Wir sind den neuesten Polo mit dem 90-PS-TDI gefahren, den es ab 19.450 Euro gibt

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Von
  • mna
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Bratislava (Slowakei), 17. Juni 2010 – Der erste Polo mit mehr Bodenfreiheit war 2004 ein so großer Erfolg, dass Volkswagen aus der ursprünglich auf 5000 Stück limitierten Sonderserie „Fun“ ein Serienmodell machte. Mit der zweiten Auflage des CrossPolo hofft man in Wolfsburg, vom Trend zum kleinen SUV zu profitieren. Da ein Allradantrieb bei den meisten Kunden ohnehin nicht gefragt ist, hat der CrossPolo konsequenterweise auch keinen. Wir haben den robusten Polo mit dem 1,6 TDI mit 90 PS gefahren.

Mehr Bodenfreiheit

Auf einen Allradantrieb und damit wirkliche Offroad-Eigenschaften verzichtet der kleine Wolfsburger schon aus Kostengründen. Dafür kommt der CrossPolo robust-sportlich daher. Die Karosserie ist 15 Millimeter höher gelegt, was sich auf Feldwegen mitunter bewährt. Die Radhäuser, Schweller und Stoßfänger sind mit schwarzem Kunststoff verkleidet, die einen Knuff beim Parken weniger übel nehmen als lackierte Flächen.

Serienmäßig: 17-Zoll-Alus und Unterbodenschutz

Im Vergleich zum normalen Polo wurde auch die Frontschürze verändert: Neben einem silbernen Unterfahrschutz gibt es hier einen vergrößerten Lufteinlass in Wabenoptik und runde Nebelscheinwerfer. Am Heck ist ebenfalls ein Unterbodenschutz verbaut. Serienmäßig rollt der CrossPolo auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern im Fünfspeichen-Design. Den "All-Terrain-Look", wie Volkswagen die Optik des CrossPolo bezeichnet, unterstreichen eine silberne Dachreling und silberne Außenspiegelkappen. Leider ist der kleine Polo derzeit nur in sechs Außenfarben zu haben.