Im Test: BMW i3 mit vergrößerter Batterie

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Die hohe Karosseriesteifigkeit ist für jeden erfahrbar, die Leichtigkeit ist immer spürbar und stellt einen Kontrast zu anderen BEVs dar. Allein das Türkonzept bietet aus meiner Sicht keinen Vorteil. Es sieht gut aus, wenn ein geöffnetes Auto keine B-Säule hat. Wirklich praktisch ist es dennoch nicht.

In der Version mit vergrößerter Batterie und ohne den üblen Range Extender ist der i3 am besten. Was mir an diesem BMW gefällt, ist die Kombination aus Dynamik und konzeptionellem Mut. Ich habe das Gefühl, jetzt schon in einem Klassiker zu sitzen. Und der hat seinen Preis.

Moderner Klassiker

Bei 36.150 Euro geht es los, unter Berücksichtigung der E-Prämie von 4000 Euro schrumpft der Kurs auf 32.150 Euro. Pflichtextras sind die Wärmepumpe (660 Euro) sowie das Schnell-Ladepaket (990 Euro). Ich empfehle außerdem den Driving Assistant Plus, der wiederum an das Navigationssystem Business und das Comfortpaket gebunden ist. Macht nochmals 3970 Euro. Der Testwagen war wie üblich mit fast allem ausgestattet, was die Preisliste hergibt, nur das schöne Glasdach (980 Euro) war nicht verbaut. Es ist problemlos möglich, einen Bruttolistenpreis von über 45.000 Euro zu konfigurieren. Billig war die Freude am Fahren bei BMW noch nie. (mfz)