Toyota Sienta: ein Minivan für Japan

Fit wie ein Trekkingschuh

Autos wie der Toyota Sienta setzt das Konzept "viel Platz auf wenig Fläche" konsequent um. Er bietet auf knapp vier Metern Länge Platz für sieben Personen und ist damit typisch japanisch. Der ist bereits seit 2003 verkaufte Minivan erscheint nun in seiner zweiten Generation

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Von
  • Sascha Gorhau
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Toyota City, 9. Juli 2015 – Wenn der Platzt rar ist, dann geht’s in die Höhe. Japan mit seinen engen Metropolen lebt diesen praktischen Zwang so konsequent wie kaum ein anderes Land. Autos wie der Toyota Sienta setzt das Konzept "viel Platz auf wenig Fläche" konsequent um. Er bietet auf knapp vier Metern Länge Platz für sieben Personen. Der ist bereits seit 2003 verkaufte Minivan erscheint nun in seiner zweiten Generation.

Geblieben ist das effiziente Raumkonzept des knapp 1,70 Meter hohen Minivans. Zwei Schiebetüren erleichtern den Ein- und Ausstieg bei den beiden hinteren Sitzreihen. Toyota bietet sogar eine Sonderausführung für Rollstuhlfahrer an und verspricht auch mit Rolli an Bord noch Platz für insgesamt vier Personen.

Fit wie ein – Trekkingschuh?

Die äußere Form des Wagens ist laut Angaben der offiziellen Pressemappe von der Form eines Trekkingschuhs inspiriert worden. Während der Betrachter sich fragt, was genau die Elemente eines Wanderschuhwerks an dem Wagen sein sollen, macht der Vergleich wohl mehr Sinn, den Hinweis als ideelle Einstufung des Sienta zu begreifen.

Robuste Bauweise und zweckorientierte Optik soll das wohl ausdrücken. Dabei sieht der Minivan auch für europäische Augen gut aus und erinnert mit seinen lang in den Kotflügel hineingezogenen Scheinwerfern, der Anordnung der Hecklampen und seiner Linienführung sogar ein wenig an den B-Max von Ford.