Von Air bis Xcode: Apples Spiel mit Namensbestandteilen in einer Grafik
Ein Softwareentwickler hat Apples Spiel mit Bestandteilen seiner Markennamen in einer Grafik visualisiert. Welche oft genutzt werden – und welche nicht.
(Bild: Nicholas Kruchten)
Was einige schon im Gefühl haben, hat der Entwickler Nicolas Kruchten jetzt mit einer interaktiven Grafik visualisiert: Er hat Apples Spiel mit im Laufe der Jahre immer wiederkehrenden Namensbestandteilen in einem Diagramm, das die Verbindungen aufzeigt, auseinander genommen.
Ausgehend vom Markenzeichen Apple stechen vor allem die Begriffe Pro und i als Knotenpunkte für viele Namensschöpfungen hervor. Im Weiteren gibt es auch viele Kombinationen mit den Bestandteilen Watch, Pod, Tunes und i. Andere Begriffe wie Siri, Retina oder Touch, die scheinbar auch hoch im Kurs stehen, sind zumindest im Verbindungsdiagramm gar nicht so prominent angesiedelt.
Biografie von Steve Jobs war Motivation
Das Marketing hat bei Apple bekanntlich einen hohen Stellenwert. Interne Bezeichnungen sind hingegen darauf ausgelegt, zwar für die Angesprochenen wiedererkennbar zu sein, aber nichts über den Gegenstand selbst zu verraten – so etwa beim bis heute geheim gehaltenen angeblichen Autoprojekt.
Von der Grafik gibt es eine statische Variante und eine interaktive, für die Kruchten den Mac als Anzeigegerät empfiehlt. Zu seiner Motivation, die Grafik anzufertigen, erklärt er, dass er Apples Namensbenennung einfach liebe. "Es ist spielerisch und es werden oft Wörter und Klänge wiederverwendet. Nachdem ich gerade die Biografie von Steve Jobs gelesen hatte, beschloss ich, verschiedene Namen von Apple-Produkten und -Funktionen als Netzwerk zu visualisieren, um diese Wiederverwendung in Aktion zu sehen."
Wer sich weitergehend für Apples registrierte Marken interessiert, findet dazu übrigens eine eigene Seite auf der Website Apples, die als Grundlage für das Diagramm genutzt wurde.
(mki)