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Android per Maus und Tastatur bedienen: Per WebKey steuert man das Telefon per Desktop-Browser.

Mittels Webkey steuert man sein Telefon über einen beliebigen Desktop-Browser. WebKey installiert auf dem Telefon einen Webserver, der die Befehle des Nutzers entgegennimmt – Maussteuerung und Tastatureingaben funktionieren, die Hardware-Tasten des Telefons blendet die Anwendung unter dem Bildschirm ein. Der Bildschirminhalt wird mehrere Male pro Sekunde aktualisiert – Filme geraten so zu einer Diashow. Wischgesten funktionieren per Maus; Multitouch, etwa über Safari auf dem iPad, aber nicht.

Ist das Android-Smartphone als USB-Massenspeicher mit dem PC verbunden, verweigert Android den Zugriff auf die SD-Karte. Multi Mount SD-Card ändert dies; mit Hilfe des Programms kann man gleichzeitig von beiden Geräten auf den Datenträger zugreifen. Einen Kollisionsschutz gibt es nicht – wie üblich ist der Root-Anwender selbst für den Schutz der eigenen Daten verantwortlich.

Im Verlustfall schickt man eine SMS-Nachricht an sein Handy. Remote Wipe löscht daraufhin die Daten von der SD-Karte.

Eine kleine Hilfe im Verlustfall ist die Gratis-App Remote Wipe: Sofern man sein Telefon per PIN oder Wischgeste vor der Benutzung sichert, können Dieb oder Finder des Telefons zwar nicht auf Adressbuch oder Telefon zugreifen, aber auf die Inhalte der SD-Karte. Remote Wipe löscht, per SMS mit einem frei wählbaren Passwort aktiviert, alle Dateien von der Speicherkarte.

Die Systemuhr von Android-Smartphones leidet unter ähnlichen Ungenauigkeiten wie übliche PC-Uhren. Abhilfe schafft die Synchronisierung mit dem Zeitserver des Providers oder einem NTP-Server im Netz. Unter Android gelingt letzteres nur mit Root-Rechten, etwa mit der App Micro Second. In den Optionen stellt man den bevorzugten NTP-Server ein und die Differenz, ab der die App eine Warnmeldung ausgeben soll, etwa fünf Sekunden.