"God of War": So läuft die PC-Umsetzung

Seite 3: Fazit

Inhaltsverzeichnis

Die Neuauflage von "God of War" bleibt auch auf dem PC ein hervorragendes Spiel. Die Inszenierung ist gelungen und die Kämpfe entfalten eine ungeheure Wucht. Wer dem Spielprinzip etwas abgewinnen kann, wird auch zum Vollpreis glücklich. Die Jahre merkt man "God of War" spielerisch und grafisch kaum an.

Die Grafikverbesserungen sind zwar hardwarehungrig, geben dem Spiel aber optisch einen willkommenen Feinschliff. Das reicht zwar nicht mehr zur absoluten Topliga, ist aber immer noch sehr schick. Zumal Sony erfreulicherweise dem PC-Spieler entgegenkommt – mit vielen Einstellmöglichkeiten und der Unterstützung für DLSS und FSR. Dazu kommt die Kompatibilität mit Ultrabreitbild-Monitoren, was dem Spiel einiges von seiner Enge nimmt und etwas mehr Übersicht schafft

Kein Grund zur Trauer: God of War macht auf dem PC eine gute Figur.

Die Steuerung konnte uns nicht komplett überzeugen: Einerseits fehlte die Möglichkeit, die Deadzone der Analogsticks zu verkleinern. Eine Kleinigkeit, bei anspruchsvollen Gameplay aber gewöhnungsbedürftig im direkten Vergleich zur PS5. Update: Dies lässt sich aber in den Steam-Einstellungen beheben. Die Bedienung per Maus und Tastatur taugt zum Durchspielen, bleibt bei der Agilität aber etwas zurück. Beides fällt nach ein paar Stunden Spielzeit allerdings kaum noch auf.

"God of War" erlebt auf dem PC also keine Götterdämmerung, ist aber weitgehend fehlerfrei und eine der besten Konsolen-Portierungen. (asp)