Nothing Phone (1) im Test: Android-Smartphone mit LED-Beleuchtung

Beim Nothing Phone (1) spielt die Optik mit transparenter Rückseite und LED-Leuchtelementen eine Hauptrolle. Im Test überzeugt es aber eher mit inneren Werten.

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Nothing, also nichts – das soll der Name für einen Smartphonehersteller sein? Ja, unter dem ebenfalls etwas seltsamen Namen Phone (1) hat das Unternehmen sein erstes Android-Telefon in die Läden gebracht.

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Führender Kopf hinter Nothing ist OnePlus-Gründer Carl Pei, und dessen Handschrift merkte man bereits Monate vor dem Start. Da wurde auf allen Kanälen getrommelt und versucht, mit kleinen Infohäppchen zum Phone (1) einen Hype zu erzeugen. Das nervte zuweilen, scheint aber funktioniert zu haben: Vor dem Start will Nothing über 80 000 kostenpflichtige Vorbestellungen für das ab 470 Euro teure Telefon eingesammelt haben und konnte die Telekom als prominenten Vertriebspartner finden.

Sich mit einem anderen Design von der Smartphone-Masse abzusetzen heißt beim Nothing Phone (1): Einblicke zulassen. Die Rückseite des Smartphones besteht aus durchsichtigem Glas. Wer denkt, man bekomme so den Prozessor, Speicherchips oder den Akku zu sehen, wird allerdings enttäuscht: Nothing verhüllt das Innenleben mit nach eigenen Angaben zur Hälfte recyceltem Kunststoff.