Spiegellose Systemkamera Nikon Z 8 im Test

Das spiegellose Nachfolgemodell Z 8 tritt in die großen Fußstapfen der Nikon D850. Im Labor und in der Natur musste sie beweisen, was sie wirklich kann.

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Nikon

(Bild: Nikon)

Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Thomas Hoffmann
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Nikon positioniert seine neue spiegellose und kompakte Z 8 in der Profiklasse gegen die schweren Kameras für Sportfotografen D6 und Z 9. Wie ihre Vorgängerin, die Spiegelreflexkamera Nikon D850 vereint die Z 8 hohe Auflösung von 45 Megapixeln mit einem professionellen Autofokus.

Der rückseitig verdrahtete CMOS-Sensor erlaubt kurze Signalwege und somit eine hohe Auslesegeschwindigkeit. So nimmt die Z 8 dank des Bildprozessors Expeed7 8K-Video mit 60 Bildern pro Sekunde auf. Der Sensor wird zeilenweise ausgelesen, Rolling-Shutter-Effekte konnten wir bei unseren Testaufnahmen nicht feststellen. Fünf-Achsen-Bildstabilisierung erlaubt um bis zu fünf Blenden längere Belichtungszeiten aus der Hand, ohne zu verwackeln.

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Der Autofokus ist ein Highlight der Kamera mit schneller und sicherer Erkennung von Menschen, Tieren, Fahrzeugen und Flugzeugen. Bei Porträtaufnahmen fokussiert die Z 8 auf die Augen. Im Test funktionierte der Autofokus auch noch bei sehr wenig Licht.