Aus für Nimbuzz auf Windows Mobile

Der VoIP-Client für Windows Mobile wird ab kommenden Monat nicht mehr zum Download bereitstehen, den Support stellt der Hersteller zum Ende des Jahres ein.

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Nachdem Skype Anfang März seinen VoIP-Client für Windows Mobile aufgegeben hatte, wirft nun auch die niederländische Softwareschmiede Nimbuzz das Handtuch: Der VoIP-Client wird ab Anfang des kommenden Monats nicht mehr für Windows Mobile zum Download bereit stehen, der Support für das Produkt wird Ende des Jahres eingestellt. Neue Funktionen wird es nicht mehr geben, auch will Nimbuzz keine weiteren Updates mehr bereitstellen.

Wie Skype begründet Nimbuzz den Schritt mit einem nicht ausreichenden Erlebnis für die Nutzer, führt dies sogar auf die Limitierungen des Betriebssystems zurück. In seinem Blog schreibt der Hersteller, dass er auf die ersten Geräte mit dem kommenden Betriebssystem Windows Phone 7 warte – eine Entscheidung, ob man einen Nimbuzz-Client dafür anbieten werde, stehe jedoch noch aus.

Nimbuzz steht weiterhin für die Mobilplattformen iPhone, Symbian, Android und Blackberry sowie Java-basierte Mobiltelefone zur Verfügung. Eine Web-Anwendung hat der Hersteller zudem ebenso im Programm wie Versionen für Windows und Mac OS X. Anrufe zu anderen Nimbuzz-Nutzern sind kostenlos, Anrufe ins Festnetz oder ein Funknetz kostenpflichtig. Die Software unterstützt zudem eine Reihe von Instant-Reihe von Instant Messaging-Diensten, darunter MSN, ICQ, AIM - und auch Skype; daneben bietet das Handy-Programm Schnittstellen zu 23 sozialen Netzwerken wie Facebook und Myspace.
Quelle: onlinekosten.de Newsmeldung "Skype-Konkurrent Nimbuzz bietet VoIP für das Handy"
Instant Messaging-Diensten, darunter MSN, ICQ, AIM - und auch Skype; daneben bietet das Handy-Programm Schnittstellen zu 23 sozialen Netzwerken wie Facebook und Myspace.
Quelle: onlinekosten.de Newsmeldung "Skype-Konkurrent Nimbuzz bietet VoIP für das Handy"
Messaging-Anbietern, darunter MSN, ICQ und Skype. Auch Schnittstellen zu Facebook oder Myspace sind vorhanden.

Eine Übersicht über VoIP-Clients auf Handys sowie die Tücken, die beim kostensparenden Telefonieren über das Internet auftreten können finden Sie in der c't 13/10, die ab Montag am Kiosk liegt. (ll)