Fahrraddiebstahl: Wie Sie Ihr Rad schĂĽtzen und auf Verlust reagieren sollten
Fast 250.000 Fahrräder wurden im Jahr 2024 in Deutschland geklaut. So viel bringen Standort-Tracking und Fahrrad-Versicherungen wirklich.
(Bild: KI-generiert/Collage von heise online)
Es ist der Albtraum jedes Radlers: Man kommt aus dem Kino, Bahnhof oder Supermarkt und findet nur noch einen leeren Metallständer und ein zweigeteiltes Schloss vor. Das Fahrrad wurde gestohlen! Nach dem ersten Schreck gibt es viel zu tun: Standort per Trackinggerät prüfen, Diebstahl anzeigen, Versicherung anrufen … zumindest, wenn man gut genug auf diesen Ernstfall vorbereitet war.
Eine gute Nachricht vorweg: Es werden immer weniger Fahrräder gestohlen. Im Jahr 2024 erfasste die Polizei rund 245.900 Fahrraddiebstähle – vier Prozent weniger als im Vorjahr. Es war das zweite Jahr in Folge, in dem die Zahl zurückging. Als möglicher Grund für den Rückgang "könnte die Nutzung von GPS-Trackern [...] eine Rolle spielen", heißt es im Kriminalitätsbericht des Bundesinnenministeriums – zu denen später mehr.
- Während die Zahl der Diebstähle sinkt, steigt der Schaden bei Versicherungen an. Der Grund: Diebe spezialisieren sich auf teure (E-)Bikes.
- Nicht jede Hausratversicherung deckt das Rad mit ab. Die Preise fĂĽr spezielle Fahrrad-Versicherungen schwanken allerdings je nach Typ und Wohnort.
- GĂĽnstige Standort-Tracker wie Apples AirTag machen es leicht, Fahrraddiebe zu verfolgen. Bevor es so weit kommt, sollte man aber auf Abschreckung setzen.
Ob solche Ortungsgeräte tatsächlich bei der Aufklärung von Fahrraddiebstählen helfen, haben wir die Polizei gefragt. Dieser Artikel gibt außerdem Ratschläge zur Vorbereitung und Reaktion auf den Verlust des geliebten Zweirads. Dazu zeigen wir mit Statistiken, wie hoch die Wahrscheinlichkeit wirklich ist, Opfer eines Fahrraddiebstahls zu werden und was spezielle Versicherungen kosten.
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