Projekt: Vom Energiemesser zum Smart Meter
Wir verwandeln einen geeichten Energie- und Leistungsmesser mit RS484-Schnittstelle und Modbus-RTU-Protokoll in ein Smart Meter für Wallboxen und Wärmepumpen.
- Uwe Rohne
Wer energieintensive Verbraucher wie eine Wärmepumpe oder ein E-Auto hat, der möchte in der Regel über die Verbrauchsdaten informiert sein. Viele Wallboxen und Wärmepumpen haben in ihren Apps entsprechende Menüpunkte. Aber zeigen diese auch realistische Werte an?
Verbrauchsmesser in PV-Anlagen mit Batteriespeicher lassen sich mit wenig Aufwand als Smart Meter nutzen. Vorausgesetzt, der Wechselrichter hat entsprechende offene Schnittstellen, wie man sie beispielsweise bei Produkten der Firma Victron findet. Dabei genügen einige Zeilen Python-Code, um ein leistungsfähiges Smart Meter zu bekommen, das den meist mehrere 100 Euro teuren Smart-Meter-Geräten im Handel in nichts nachsteht.
- Geeichten Drehstromzähler WLAN- und MQTT-fähig machen
- Statistikdaten direkt im Interface erfassen und im Browser abfragen
- RS485-Schnittstelle mit Modbus-RTU-Protokoll nutzen
Alle, die sich abseits der hier vorgestellten Lösung für einen Anschluss an die RS485-Schnittstelle mit dem Modbus-RTU-Protokoll (Remote Terminal Unit) interessieren, gibt dieser Artikel ebenfalls Anregungen. Er beantwortet beispielsweise, wie man ein Blockprüfzeichen (BCC) berechnet und die Modbus-RTU-Register verwendet.
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