PV-Heimspeicher mit Netzstrom laden: Was möglich ist und ob es sich lohnt

Mit Heimspeicher und dynamischem Tarif könnte man sich günstigen Strom für teure Zeiten sichern. Dazu lastet man den Speicher besser aus. Das müssen Sie wissen.

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(Bild: KI, Collage heise online)

Lesezeit: 20 Min.
Inhaltsverzeichnis

Heimspeicher sind längst raus aus der Nische. Jede zweite PV-Anlage arbeitet damit. Ihre Hauptaufgabe ist es, den Eigenverbrauchsanteil am selbst erzeugten Strom zu optimieren. Doch es gibt Phasen im Jahr, da steht der PV-Speicher mehr oder weniger nutzlos herum.

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Dabei hat er viel mehr Potenzial: Dank dynamischer Stromtarife und den nahenden zeitvariablen Netzentgelten kann man ihn künftig aktiv nutzen, um sich günstige Strompreise für die teuren Stunden des Tages zu sichern. Diese Speicher-Arbitrage entlastet obendrein die Stromnetze. Die Politik will die Verbraucher mit dem Solarspitzengesetz sanft in diese Richtung des systemdienlichen Verhaltens stupsen und räumt Betreibern von PV-Heimspeichern mehr Freiheiten beim Beladen mit Netzstrom ein.

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  • Das Solarspitzengesetz erlaubt die Netzstrombeladung von Heimspeichern und fördert deren netzdienliche Nutzung.
  • Die Wirtschaftlichkeit der Netzstrombeladung hängt von Strompreisen, Speicherkosten und Systemeffizienz ab.
  • Dynamische Stromtarife und zeitvariable Netzentgelte bieten Potenzial zur Kostenoptimierung.
  • Die Akku-Lebensdauer wird durch häufigere Ladezyklen (Netzstrombeladung) nicht wesentlich beeinträchtigt.

Was das konkret bedeutet und welche Voraussetzungen man erfüllen muss, wenn man den Speicher mit Netzstrom beladen will, klärt der Artikel. Dabei spielt sich das Thema auf drei Ebenen ab: regulatorisch, technisch und wirtschaftlich. Es ist also durchaus komplex. Fakt ist aber auch: Der Markt für Heimspeicher wächst und die Preise für die Technik fallen. Die Frage nach dem Netzbezug wird damit immer relevanter.

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