Smarte Dashcam mit Vlogging-Funktion im Test

Dashcams zur Verkehrsüberwachung sind hierzulande nur in den Grenzen des Datenschutzrechts nutzbar. Ein chinesischer Hersteller will sie attraktiver machen.

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Die Dashcam Omni von 70mai schaut aus wie das überdimensionierte Innere eines Überraschungseis. Der Minion wird über eine Montageplatte kopfüber ans Innere der Windschutzscheibe geklebt und lässt sich durch einen leichten Rechtsdreh von dieser entfernen, falls man die Kamera nicht im Fahrzeug belassen möchte.

Der Clou der Omni ist der rotierende Kamerakopf am unteren Ende, mit der die 140-Grad-Weitwinkeloptik der Dashcam komplette 360-Grad-Schwenks vollführen kann.

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Die Ersteinrichtung ist wie bei allen Dashcams recht aufwendig. Zumindest, wenn danach keine Kabel mehr sichtbar sein sollen. 70mai bietet unterschiedliche Verbindungs-Kits an. Die Kamera lässt sich am einfachsten direkt per USB-C-Kabel über den Zigarettenanzünder mit Strom versorgen. Wir nutzten zusätzlich das optionale "4G Hardwire Kit" (50 Euro), bei dem Dauer- und Zündstrom fest mit der Bordelektronik verbunden werden müssen. Das darin enthaltene LTE-Modem füttert man mit einer eigenen SIM-Karte. Mithilfe der Erweiterung lässt sich die Omni-Kamera danach übers Mobilnetz zur Fernüberwachung nutzen und man kann kurze Videoschnipsel automatisch darüber in die Cloud schieben.

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