CarPlay-Displays fürs Auto im Test: iPhone-Integration zum Nachrüsten

Navigation, Musikplayer, Mitteilungen und Siri-Verknüpfung kommen über CarPlay ins Auto. Doch was, wenn die Technik nicht eingebaut ist? Diese Displays helfen.

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, Holger Zelder

(Bild: Holger Zelder)

Lesezeit: 16 Min.
Inhaltsverzeichnis

Bei den meisten Neuwagen gehören Smartphone-Anbindungen wie Apple CarPlay oder Android Auto dazu, bei manchen Gebrauchten fehlt das Feature jedoch. Das ist ärgerlich, da herkömmliche Navis schnell veralten. Das Nachrüsten in jüngeren Autos ist oft nicht möglich, da das Infotainment-System eng mit der Bordelektronik verzahnt ist. Und wenn es doch Nachrüstlösungen gibt, können diese oft nur kostspielig von Fachwerkstätten eingebaut werden.

kurz & knapp
  • Die Displays im Test unterstützen Wireless CarPlay und übertragen den Ton per Blueooth ans Radio.
  • Der Einbau im Auto gelingt auch Laien, beim Motorrad ist es schwieriger.
  • Die meisten CarPlay-Features funktionieren auch mit den Nachrüstlösungen.
  • Einige Geräte bringen Dash- oder Rückfahrkameras mit.

Abhilfe können CarPlay-Displays schaffen: Dabei handelt es sich im Grunde um kleine Touchscreen-Tablets, auf denen ein angepasstes Android oder Linux als Betriebssystem läuft. Sie agieren autark vom Autoradio und können überall dort eingesetzt werden, wo sie Strom bekommen. Wir haben vier Kandidaten zwischen 130 und 300 Euro getestet. Die Geräte stammen von Carpuride, Lamtto, Lescars und Midland. Drei der Kandidaten eignen sich für Pkws, einer für Zweiradfahrer.

Mehr zu iPhones in der Praxis

Der Einbau eines neuen CarPlay-fähigen Autoradios verlangt handwerkliches Geschick und wird bei zunehmender Integration in das Infotainment schwieriger. CarPlay-Displays beim Auto einzubauen, ist dagegen ein Kinderspiel: Sie rasten in mitgelieferte Halterungen ein, die man mit einem Saugnapf oder einem Klebestreifen am Armaturenbrett befestigt. Zum Beispiel über einem bestehenden Autoradio in Höhe der Lüftungsschlitze.

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