In zwei Wochen: GeForce RTX 5070 gegen Radeon RX 9070 XT

Schon vor der MarkteinfĂĽhrung verkaufte Amazon aus Versehen neue AMD-Grafikkarten. Los ging es bei 650 US-Dollar.

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Mehrere Grafikkarten nebeneinander

(Bild: c't)

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AMD stellt die Radeon RX 9070 XT und Radeon RX 9070 am 28. Februar 2025 im Rahmen eines Youtube-Livestreams vor. Das bestätigte der für Radeon- und Ryzen-Produkte zuständige AMD-Manager David McAfee über X. Angesetzt ist der Stream für 14 Uhr deutscher Zeit über den Kanal "AMD Gaming". Wie typisch für solche Veranstaltungen soll es aber nicht direkt Grafikkarten zu kaufen geben.

Laut der oft gut informierten Webseite Benchlife.info aus Taiwan fällt der Startschuss am 6. März. Sowohl die Radeon RX 9070 XT als auch die etwas langsamere Radeon RX 9070 sollen an dem Tag in den Handel gelangen.

Nvidia ist voraussichtlich etwas früher dran: Als Nächstes erscheint die GeForce RTX 5070 Ti – angeblich am 20. Februar kommt sie in den Handel. Die langsamere GeForce RTX 5070 verschiebt Nvidia laut Benchlife.info auf den 5. März, also nur einen Tag vor AMDs Konkurrenzmodellen. Die 9070er- und 5070er-Grafikkarten konkurrieren direkt miteinander.

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Nvidia hat die Spezifikationen und Preise bereits bekannt gegeben: FĂĽr die GeForce RTX 5070 Ti empfiehlt die Firma 879 Euro, fĂĽr die normale GeForce RTX 5070 hingegen 649 Euro. AMD schweigt sich zu den eigenen Details weiter aus.

Einen ersten Ausblick auf die Preisgestaltung gab kĂĽrzlich jedoch Amazon in den USA. Herstellerkarten von XFX gingen vorzeitig in den Verkauf: Die Radeon RX 9070 XT kostete 750 US-Dollar, die Radeon RX 9070 etwa 650. Umgerechnet inklusive Mehrwertsteuer (in US-Preisen nicht enthalten) entspricht das rund 855 beziehungsweise 740 Euro. Mittlerweile sind die Produktseiten wieder offline; Videocardz zeigt Screenshots.

Sollten sich die Preise bewahrheiten, müsste das kleinere AMD-Modell bereits schneller sein als die GeForce RTX 5070. Amazon ist einigermaßen zuverlässig bei den Preisen – bei früheren Generationen fiel der Shop nicht durch unverschämte Vorabpreise auf. Allerdings könnte AMD die Preisempfehlungen kurzfristig noch anpassen, je nachdem, wie die Testergebnisse der Nvidia-Grafikkarten ausfallen. Fraglich ist zudem, wie gut die Verfügbarkeit zum Verkaufsbeginn sein wird.

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