FAQ: iCloud und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geraten unter Druck
Apple schaltet die erweiterte Verschlüsselung von iCloud in Großbritannien ab. Was bedeutet das für Nutzer in Deutschland? Sind Daten ausreichend geschützt?
Großbritannien will Apple offenbar mit einer Geheimanordnung dazu verpflichten, Zugriff auf iCloud-Daten zu ermöglichen, die durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt sind. Das soll britische Strafverfolger befähigen, Einsicht in durchgängig verschlüsselte Daten zu erhalten, die bislang für Dritte – einschließlich Apple – unzugänglich bleiben. Eine solche Hintertür würde auch den Zugriff auf Daten von iCloud-Nutzern in anderen Ländern ermöglichen.
Ohne darauf einzugehen, gab Apple Ende Februar bekannt, dass die erweiterte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für iCloud-Nutzer in Großbritannien abgeschaltet wird. Dabei handelt es sich konkret um eine optionale Funktion, die in iOS "Erweiterter Datenschutz" heißt. Manche iCloud-Daten bleiben dennoch durchgängig verschlüsselt, betonte das Unternehmen (siehe "Wie gut schützt Apple die Daten in iCloud?").
Zugleich wiederholte Apple ein sehr klares Versprechen: "Wir haben schon in der Vergangenheit mehrfach betont, dass wir niemals eine Hintertür oder einen Master-Schlüssel zu irgendeinem unserer Produkte oder Services erstellt haben und wir werden dies auch nie tun."
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