Mit Quantentoken zum fälschungssicheren Handschlag

Authentifizierungen könnten mit Quantentoken sicherer werden denn je. Mit einer Challenge förderte das BMBF ihre Entwicklung. Nun stehen die Gewinner fest.

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(Bild: KI, Collage c’t)

Lesezeit: 8 Min.
Von
  • Dr. Sabrina Patsch
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Kürzlich gelang Cyberkriminellen der größte Krypto-Diebstahl aller Zeiten: 1,5 Milliarden US-Dollar verlor die Kryptobörse Bybit, als die Angreifer sie bei einer Routinetransaktion täuschten. Dieser Vorfall ist ein extremes Beispiel dafür, wie dringend das digitale Zeitalter sichere Authentifizierungsmethoden benötigt.

Eine Lösung könnten sogenannte Quantentoken bieten. Als Alternative zu heutigen Security-Token wie Bankkarten oder Transpondern nutzen sie die Prinzipien der Quantenphysik und sind dadurch selbst vor Angriffen durch Quantencomputer geschützt.

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Neben der Authentifizierung eignen sich Quantentoken auch für sichere digitale Signaturen, Dokumente und Währungen. Die Idee zum fälschungssicheren Quantengeld veröffentlichte der US-amerikanisch-israelische Physiker Stephen Wiesner bereits 1983 und legte damit den Grundstein für die Quantenkryptografie.

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