Vor der Einreisekontrolle in den USA: So schützen Sie Smartphone, Laptop und Co.
Fliegen Sie bald in die USA? Dann sollten Sie sich darauf vorbereiten, dass Grenzbeamte Ihre elektronischen Geräte durchsuchen. So schützen Sie Ihre Daten.
(Bild: Oleg Chursin/Unsplash)
Der Urlaub auf Hawaii endete in einem Abschiebegefängnis. Was zwei Touristinnen passierte, ist kein Einzelfall: Berichte von Deutschen, die bei der Einreise in die USA festgehalten, durchsucht und befragt wurden, häufen sich. Die US-Sicherheitsbehörden durchsuchen dabei auch elektronische Geräte.
Ob Smartphone, Laptop oder Digitalkamera: Reisende bringen viele Daten über die Grenze, die man lieber für sich behalten will. Seien es private Fotos oder kritische Chats zur aktuellen US-Regierung. So oder so: Wer in die USA reist, sollte sein digitales Ich schützen – auch wenn man eigentlich "nichts zu verbergen" hat.
- ESTA und Visum geben kein garantiertes Recht auf die Einreise. Wenn der Grenzschutz bei der Überprüfung einen Grund findet, können auch deutsche Staatsbürger schlimmstenfalls in Abschiebehaft landen.
- Bei der Einreise in die USA kann der Grenzschutz elektronische Geräte wie Smartphones und Laptops durchsuchen. Schon unscheinbare Fotos aus dem WhatsApp-Chat können dabei zum Problem werden.
- Schon beim Packen sollte man sich fragen: Welche Geräte und welche Daten benötige ich auf der Reise wirklich?
In diesem Artikel erklären wir, wie Sie ihr Smartphone und ihren Laptop entsprechend vorbereiten, damit Ihre Daten sicher bleiben und nicht in einer Datenbank der US-Sicherheitsbehörden landen. Eine Anwältin der Electronic Frontier Foundation (EFF) gibt dazu Ratschläge. Außerdem zeigen wir in Zahlen, wie hoch das Risiko einer Durchsuchung wirklich ist und welche Inhalte die Grenzbeamten am meisten interessieren.
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