iPhone 17, 18 und 19: Was Apple bei Smartphones in den kommenden Jahren plant
Neue Strategien bei der Vermarktung, angeblich kein 17e – und ein ganz besonderes Jubiläums-iPhone: Die Gerüchteküche hat neue Infos zu Apples Telefonen.
(Bild: Apple)
Wie geht es bei den iPhones weiter? Apple plant für dieses und die kommenden zwei Jahre offenbar eine Reihe von Veränderungen sowohl bei den Geräten selbst als auch bei seiner Vermarktungsstrategie. Das meldet der IT-Newsdienst The Information, der im Silicon Valley erscheint. So will der iPhone-Hersteller angeblich die Standardmodelle zu anderen Zeitpunkten als die Pro- und geplanten Foldable-Geräte verfügbar machen. Ein spezielles Modell zum 20. Geburtstag des iPhone ist zudem für 2027 geplant – angeblich erstmals mit einem "All Screen Design" ohne Einkerbungen oder Kamera-Löcher.
Standard und Pro-Modelle getrennt – plus Foldables
Während in diesem Jahr noch alle vier iPhone-17-Modelle im Herbst geplant sind, soll es ab 2026 eine Terminänderung geben. Demnach sind Pro-Geräte (vermutlich zwei) und ein neues "buchartiges" Foldable (5,7 Zoll zugeklappt, knapp 8 Zoll geöffnet) für Herbst kommenden Jahres vorgesehen, während ein Standard-iPhone 18 dann im Frühjahr erscheint. Gleichzeitig könnte eine neue Variante des iPhone 16e in den Handel kommen – dann vermutlich als 18e. Ein "iPhone 17e" für Frühjahr 2026 wäre somit vom Tisch.
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Apples Idee ist angeblich, sein iPhone-Line-up insgesamt besser zu managen – sowohl in Sachen Entwicklung als auch Produktion und Logistik. Laut The Information sind für 2026/2027 ganze vier Modelle im Herbst (2026) und zwei im Frühjahr vorgesehen (2027). Das wären dann iPhone 18 Pro, 18 Pro Max, 18 Air und Foldable im September, iPhone 18 und 18e im darauffolgenden Februar oder März. Parallel dazu versucht Apple, seine Lieferkette von China unabhängiger zu machen, was mit dieser Strategie offenbar leichter gelingt. Laut The Information sollen alle günstigeren iPhones sofort in Indien produziert werden, inklusive der notwendigen Probeläufe. Diese werden bislang stets in der Volksrepublik abgehalten.
Hardware-Neuigkeiten beim iPhone 18, 19 und 17 Air
Weiterhin will The Information vernommen haben, dass Apple im Jahr 2026 erstmals Geräte mit Gesichtserkennung (Face ID) unter dem Bildschirm umsetzt. An dieser Under-Display-Technik werkelt Apple seit vielen Jahren, war aber stets unzufrieden. Beim iPhone 18 Pro und Pro Max sei noch eine "Pinhole"-Kamera links oben für den Selfie-Bereich vorgesehen, so der Bericht, beim iPhone 19 Pro / 19 Pro Max (vermuteter Name) landet die Kamera ganz unter dem Screen. Welche Auswirkungen das auf die Bildqualität hat, bleibt abzuwarten. Ob gleichzeitig auch das Dynamic-Island-Feature stirbt, ist ebenso unklar.
Beim iPhone 17 Air hat Apple unterdessen vor, eine eigene Akkuhülle zu offerieren. Der Grund sei, dass die Batterie aufgrund der Dünnheit kleiner ausfällt. Nur noch "60 bis 70 Prozent" der typischen Nutzer kämen damit durch den Tag, so interne Schätzungen – bei anderen iPhones sollen das 80 bis 90 Prozent sein. Das 17 Air soll rund zehn Prozent der Produktionskapazität umfassen. Wie schwer es mit der Akkuhülle wird – und vor allem wie dick –, wurde noch nicht bekannt.
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(bsc)