Vermögensaufbau: Was Sie wissen müssen, damit es klappt

Geld anlegen muss kein Buch mit sieben Siegeln sein. Wer klug plant, kann auch mit kleinen Beträgen sicher Vermögen aufbauen.

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Familie vor ihrem Haus

(Bild: KI, Collage c't)

Lesezeit: 14 Min.
Inhaltsverzeichnis
Ob Eigenheim, Altersvorsorge oder die finanzielle Starthilfe für die Kinder – die Gründe, Vermögen aufzubauen, sind so vielfältig wie persönlich. Wer frühzeitig beginnt und einige Grundregeln beachtet, kann oft schon mit überschaubarem Aufwand viel erreichen.
Dabei gibt es kein Patentrezept: Eine 25-Jährige investiert anders als jemand Mitte 50. Und wer für die Rente spart, hat andere Prioritäten als jemand, der in zehn Jahren ein Haus kaufen möchte. Entscheidend ist, die eigene Lebenssituation und Zukunftsplanung im Blick zu behalten. Eines jedoch gilt immer: Selbst die klügste Strategie bietet keine Garantie. Märkte schwanken, Zinsen ändern sich – und vergangene Gewinne sagen nichts über die Zukunft. Deshalb gilt: Investieren Sie nur Geld, auf das Sie im Zweifel verzichten können.
Rund um den Vermögensaufbau
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  • Das wichtigste Werkzeug bei der Vermögensbildung ist der Zinseszins, der mit zunehmender Dauer immer mehr Wirkung entfacht.
  • Höhere Renditeversprechungen gehen meist mit höheren Risiken einher.
  • Bei der Wahl der passenden Anlagestrategie sollen Sie den Anlagehorizont und die verfügbaren Mittel berücksichtigen.

In diesem Artikel finden Sie Orientierung. Wir geben einen Überblick über die Grundlagen des Vermögensaufbaus und die verschiedenen Möglichkeiten, um das Ziel zu erreichen oder ihm zumindest nahezukommen. Zu allen Aspekten verlinken wir außerdem ausführliche Ratgeber.

Auf Ihr finanzielles Ziel können Sie auf zwei Arten zusteuern: schnell und riskant oder langsam und mit einem geringeren Risiko. Zur schnellen Variante gehört das, was Hollywood gerne in Börsen-Filmen propagiert: hohe Summen kurzfristig in Aktien, Rohstoffe, Währungen und anderes stecken und auf Kurssprünge spekulieren. Wer dabei alles richtig macht, kann hohe Gewinne abschöpfen und mit dadurch höherem Kapital die nächste Investmentrunde starten. Das damit verbundene Problem haben wir eingangs bereits erwähnt: Die Kursentwicklung lässt sich nicht vorhersagen.

Risiken in Zusammenhang mit Wertpapier- und Fondsgeschäften

Anleger sollten sich darüber im Klaren sein, dass der Handel mit Wertpapieren und Fonds spekulativ ist, Risiken birgt und schlimmstenfalls zu einem Verlust des investierten Kapitals führen kann. Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen ausschließlich zu Informationszwecken. Jegliche Handelsentscheidungen liegen in der alleinigen Verantwortung des Lesers. Es wird dringend empfohlen, vor einer Anlageentscheidung unabhängigen Rat von Finanzexperten einzuholen und die individuellen Risikotoleranzgrenzen sorgfältig zu prüfen.

Die Auswahl der im Text genannten Anlageprodukte erfolgt auf Basis objektiver Kriterien. heise online erhält für Nennung und Verlinkung keine Gegenleistung.

Nachhaltiger sind Investments mit mittel- oder langfristigem Anlagehorizont – also mit vier, fünf und mehr Jahren Laufzeit. Kurseinbrüche sind auch hier ärgerlich, über einen längeren Zeitraum können sie aber wieder ausgeglichen werden. Gerade populäre Indizes wie der MSCI World zeigen, dass dies in der Vergangenheit immer der Fall war – genügend Zeit vorausgesetzt. Was aber weitaus wichtiger ist: Eines der häufig unterschätzten Werkzeuge beim Vermögensaufbau – der Zinseszinseffekt – wird mit jedem Anlagejahr mächtiger.

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