Gebrauchte Mini-PCs mit Windows 11 im Vergleich

Gebrauchtkauf spart Geld und schont die Umwelt. Doch wie schlagen sich aufbereitete Business-Minis gegen einen Billig-PC mit aktueller Technik?

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Am 14. Oktober 2025 ist endgültig Schluss. Ab diesem Datum liefert Microsoft für Windows 10 keine Sicherheitsupdates mehr aus. Anwender müssen ihre Rechner dann entweder auf Linux umstellen oder auf Windows 11 aktualisieren. Doch nicht jeder PC taugt für die aktuelle Windows-Version, weil Microsoft die Hardwareanforderungen im Vergleich zum Vorgänger deutlich verschärft hat. Größter Knackpunkt ist die Prozessorkompatibilität. Viele Rechner mit mehr als fünf bis sieben Jahren alten CPUs werden ungewollt zum Alteisen – selbst wenn sie andere Vorgaben wie UEFI Secure Boot und TPM 2.0 erfüllen.

Wer bei einem aktuellen Windows bleiben möchte oder darauf angewiesen ist, muss zwangsläufig einen neuen PC anschaffen. Doch das wird oft teuer, selbst wenn lediglich Standardanwendungen wie Browser, Mail, Office und etwas Bildbearbeitung laufen sollen. Für einen sparsamen Mini-PC mit aktueller Mobiltechnik und zeitgemäßer Ausstattung wie 16 GByte RAM und 512-GByte-SSD legt man mindestens 400, eher 500 Euro auf den Tisch.

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Eine günstige Alternative dazu sind gebrauchte Business-PCs von spezialisierten Aufbereitungsfirmen (Refurbishern). Wir haben vier Mini-PCs von Dell, HP und Intel von verschiedenen Anbietern ins c’t-Labor geholt, die inklusive vorinstalliertem Windows 11 lediglich 220 bis 330 Euro kosten. Im Dell Optiplex 3060 Micro und Optiplex 7070 Micro, HP EliteDesk 800 G4 DM sowie Intel NUC7i7DNKE sitzen Core-i-Prozessoren der achten Generationen mit vier oder sechs CPU-Kernen, mindestens 8 GByte RAM und SSDs ab 256 GByte Kapazität. Sie treten unter Windows 11 und Ubuntu Linux gegen einen aktuellen Mini-PC-Barebone Asus NUC14MNK mit Billigprozessor für 170 Euro an, den man allerdings noch mit Arbeitsspeicher, SSD und Betriebssystem bestücken muss.

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