Multitalente: Tablets unter 400 Euro im Vergleich
Einsteiger-Tablets kosten nicht die Welt, erledigen aber die meisten Aufgaben tadellos. Wir haben vier Modelle unter 400 Euro getestet.
Vier Einsteiger-Tablets im Vergleich
(Bild: heise online/mis)
Die Vielfalt auf dem Tablet-Markt ist nicht mehr so groß, wie sie einmal war. Namhafte Hersteller wie Sony sind aus dem Segment ausgestiegen, OnePlus war lange weg, Huawei muss ohne US-Technik auskommen. Lenovo, Samsung und Xiaomi sind nun die drei größten Namen bei Android-Tablets. Der große Konkurrent bleibt Apple, und das sogar in der niedrigen Preisklasse.
Wir haben vier Modelle zum Vergleich gebeten, die unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Das bereits seit gut einem Jahr erhältliche Samsung Galaxy Tab A9 ist der Vertreter der Kompaktklasse und mit Preisen von rund 130 Euro konkurrenzlos günstig. Von Xiaomi kommt das Pad 7, das wie das Basis-iPad von Apple knapp 400 Euro kostet. Beide bilden mit einem 11-Zoll-Display den aktuellen Mittelwert in Sachen Bildschirmgröße. Wir hatten zwar die teure 512-GByte-Variante des iPad im Test, diese unterscheidet sich ansonsten aber nicht von der günstigen Variante. Das Lenovo Idea Tab Pro hat mit 12,7 Zoll den größten Bildschirm im Test, es kostet derzeit etwa 350 Euro.
- GĂĽnstige Tablets liegen preislich zwischen 120 und 400 Euro.
- Sie schaffen die meisten Alltagsaufgaben ähnlich gut wie teurere Modelle.
- Bei der Performance und der Displayqualität gibt es große Sprünge.
Mit den unterschiedlichen Displaygrößen gehen grundlegende Differenzen einher. Alle vier Displays sind LCD-Panels, denn so große OLEDs sind in der Preisklasse kaum zu finden. Das muss nichts Schlechtes sein, doch die Qualitätsunterschiede sind groß. Der Bildschirm des günstigen Samsung-Tablets und der Lenovo-Screen werden zwar ausreichend hell für die meisten Situationen, sind im direkten Sonnenlicht aber überfordert.
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