Schnelle kleine Datenzentrale: TerraMaster F4 SSD im Test

TerraMasters Netzwerkspeicher F4 SSD soll Daten auf M.2-SSDs lagern, und zwar leise, flink und energiesparsam. Wir haben es ĂĽberprĂĽft.

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Schon TerraMasters erste Aufschläge in Sachen Netzwerkspeicher für Flash-Streifen waren gelungen, aber teuer. Mit dem F4 SSD halbiert der Hersteller gegenüber dem F8 SSD Plus (Test) die Speicher-Slots und CPU-Kerne (jeweils vier statt acht), die Netzwerkgeschwindigkeit (maximal 5 statt 10 Gbit/s) und auch den Preis (430 statt 840 Euro). Selbst das Volumen schrumpfte: Bei gleicher Standfläche (5 Zentimeter Breite, 14 Zentimeter Tiefe) ragt das F4 SSD mit 13,5 Zentimetern etwas weniger empor als das F8 SSD Plus (17,5 Zentimeter).

430 Euro sind zwar mehr als ein generöses Taschengeld, aber trotzdem dürfte das F4 SSD vielen den Umstieg von einem NAS mit unmodernen, lärmigen Festplatten auf das energiesparsame und lautlose Flash-Memory attraktiver werden lassen – leider sind M.2-NVMe-SSDs mit hohen Kapazitäten noch viel teurer.

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Der Einbau der M.2-Streifen geht wegen der einzelnen Rändelschraube, die das Steckgehäuse fixiert, leicht von der Hand. Wer dem von einem Intel-N95-Prozessor angetriebenen NAS mehr RAM als die mitgelieferten und meist ausreichenden 8 GByte spendieren will, kann bei der Gelegenheit den DDR5-SODIMM-Riegel gegen einen mit maximal 32 GByte tauschen.

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