Sechs M.2-SSDs mit PCIe 4.0 und 8 TByte Speicherplatz im Test
Viele Leser wünschten sich einen Test mit aktuellen PCIe-SSDs mit 8 TByte Speicher. Der passt heute maximal auf M.2-Platinen mit 80 Millimeter Länge.
Viele Anwender kaufen heute statt eines klassischen Desktop-PCs mit viel Ausbaureserve ein Notebook. Der Vorteil: Nach getaner Arbeit verschwindet der Mobilrechner platzsparend in der Schublade. Leistungseinbußen muss man mit einem Notebook nicht befürchten, doch wenn der Speicherplatz zur Neige geht, steht man vor einem Problem: Einen Steckplatz für eine zusätzliche SSD haben nur wenige Modelle. Sofern das Notebook von einer M.2-SSD startet, ist die Lösung aber einfach: Austausch der zu kleinen SSD gegen eine größere. Am besten kauft man sich einen M.2-USB-Adapter zum Klonen der alten Installation; dieser kann später mit der alten SSD zusammen als neues Backupmedium dienen.
Die maximale Speicherkapazität einer M.2-SSD im üblichen 2280er-Format liegt bei 8 TByte; die mit 30 Millimeter noch einmal viel kürzeren 2230er-SSDs kommen auf maximal 2 TByte. Doch während die uns bekannten 2230er nur auf der Oberseite bestückt sind, sitzen bei den 2280ern mit 8 TByte auch Chips auf der Unterseite. Vor dem Kauf sollte man also besser prüfen, ob unter der alten SSD dafür im Notebook noch Platz ist.
Im Test sind sechs Modelle mit jeweils 8 TByte: Adata XPG Gammix S70 Blade, Lexar NM790, Nextorage NE1N8TB und NEM-PA8TB, Teamgroup MP44 und Sandisk WD_Black SN850X. Die beiden Modelle von Nextorage unterscheiden sich trotz deutlich verschiedenen Typenbezeichnungen lediglich darin, dass die NEM-PA8TB schon beim Kauf einen Kühlkörper trägt – in Notebooks passt diese SSD nicht. Auch in einer PS5 könnte es Probleme geben: Der Kühlkörper ragt 8,3 Millimeter über die Platine heraus, das sind eigentlich drei Zehntel zu viel. Aufgrund der gemeinsamen elektrischen Eigenschaften haben wir in diesem Test nur die NE1N8TB komplett durchgemessen und besprechen die beiden Nextorage-Modelle gemeinsam.
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