Elektroautos für Familien: Neu- und Gebrauchtwagen bis 50.000 Euro im Vergleich
Vor dem Kauf lohnt der Kostenvergleich zwischen Neu- und Gebrauchtwagen. Wir zeigen, wie groß die Unterschiede bei Familienautos ausfallen können.
Florian Pillau/heise medien
Wer sich mit der Familie im Hinterkopf auf die Suche nach einem neuen Auto begibt, dürfte ein ausführliches Lastenheft dabeihaben. Die zweite Sitzreihe muss genügend Platz für den bequemen Einbau des Kindersitzes oder den groß gewachsenen Teenager bieten. Der Kofferraum sollte problemlos wahlweise den Kinderwagen oder das Urlaubsgepäck von vier Personen aufnehmen. Was bis hierhin einfach klingt, wird mit einem Budget von maximal 50.000 Euro und des Wunsches nach einem Elektroantrieb eine Mammutaufgabe. Helfen kann unsere Auswahl an familiengerechten Elektroautos und der Blick auf ihre Kosten.
Bei der Wahl der Beispielkandidaten waren fünf Kriterien entscheidend. So muss der Kofferraum mindestens 500 Liter fassen und dank einer großzügig geschnittenen Öffnung – etwa im Stil eines Kombis – einfach zugänglich sein. Der Radstand liegt bei 2,7 m oder mehr, damit auch im Fond Mitreisende ausreichend bequem sitzen können. Als maximale Grenze gilt ein Kaufpreis von 50.000 Euro – entweder für einen Neu- oder einen maximal ein Jahr alten Gebrauchtwagen mit höchstens 20.000 km Laufleistung. Der letzte Punkt: Für den Vortrieb sorgt ein Elektromotor.
- Der Griff zum jungen Gebrauchtwagen kann über fünf Jahre Nutzung gerechnet viel Geld sparen – eine Garantie dafür gibt es aber nicht.
- Schwanken Sie bei einem konkreten Modell zwischen Neu- und Gebrauchtwagen, sollten Sie auf unterschiedliche technische Daten achten. Denn im Zuge von Überarbeitungen können sich unter anderem Leistung, Batteriekapazität und Verbrauch ändern.
- Bei einem gebrauchten Elektroauto sollte der Verkäufer ein aktuelles Batteriezertifikat vorweisen können. Dieses informiert über den Zustand des Stromspeichers.
Das Ergebnis ist eine Liste mit sechs exemplarisch ausgewählten Modellen
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