AirPods: 100 Milliarden US-Dollar Umsatz im Jahr 2026?

Apple soll auch in den kommenden Jahren noch viele Kopfhörer verkaufen. Counterpoint rechnet mit einem Meilenstein schon im kommenden Jahr.

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Apple AirPods mit Nutzerin

Apple AirPods mit Nutzerin.

(Bild: Ivan_Shenets/Shutterstock.com)

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Apple könnte es gelingen, im Jahr 2026 einen kumulativen Umsatz mit AirPods von insgesamt 100 Milliarden US-Dollar seit dem Verkaufsstart im Jahr 2016 zu erreichen. Davon geht der Marktforscher Counterpoint Research aus. Demnach ist 2026 mit einem Wachstum der Sparte des iPhone-Herstellers von immerhin 2,4 Prozent zu rechnen. Hilfreich seien dabei insbesondere günstigere Modelle wie die AirPods 4, die Apple 2024 auf den Markt gebracht hatte. Aber auch teure Modelle wie die AirPods Max helfen, die Einnahmen zu steigern. Hinzu kommen die Modelle von Apples Beats-Sparte – sowohl Over-Ears als auch On-Ears und Stöpsel.

Apple nennt selbst keine Umsatzzahlen allein für Audioprodukte, packt diese stets in den Bereich "Sonstiges". Zuletzt lag der Gesamtumsatz dieser Sparte, die sich "Wearables, Homes and Accessories" nennt, bei knapp 19,2 Milliarden Dollar im halben Jahr (Zahlen bis Ende März 2025). Bereits im vergangenen Jahr hieß es, dass Apple allein mit AirPods 22 Milliarden Dollar im Fiskaljahr generieren könnte. Das wäre jeweils mehr Umsatz als Großkonzerne wie Spotify, Nintendo oder eBay.

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Counterpoint glaubt, dass mehr Gesundheitsfunktionen in Apples Audioprodukten den Umsatz weiter erhöhen könnte. Den Anfang machten die Powerbeats Pro 2 von Beats, die einen integrierten Herzfrequenzsensor enthalten. Geringere Preise und Einsteigermodelle könnten zudem dabei helfen, die Produkte auch in Emerging Markets besser zu platzieren, dazu gehören etwa Indien, Indonesien oder Vietnam.

Allerdings hat sich in Apples AirPods-Pipeline seit längerem nichts verändert. So warten Beobachter und Nutzer seit längerem auf die AirPods Pro 3. Apple hatte die zweite Generation im September 2023 zuletzt aktualisiert, allerdings nur USB-C-Ports nachgerüstet. Seither kommen über Firmware-Updates neue Funktionen hinzu, zuletzt eine Schlaferkennung.

Bei den AirPods Max wünschen sich Nutzer ebenfalls ein neues Modell. Auch hier wird lediglich die alte Variante weiterverkauft, mittlerweile jedoch mit USB-C (inklusive USB-C-Audio) ausgestattet. Technisch, etwa bei der Geräuchunterdrückung (ANC) tat sich hier aber nichts – und Apple verkauft die Modelle zum Standardpreis von fast 600 Euro weiter.

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(bsc)