Android-Smartphone Sony Xperia 1 VII im Test
Das Sony Xperia 1 VII ist ein High-End-Smartphone mit ungewöhnlicher Ausstattung. Dumm nur, dass man es aktuell gar nicht kaufen kann.
(Bild: Melissa Ramson/heise Medien)
Einen schlechteren Start kann man kaum hinlegen: Kurz nach Erscheinen des Xperia 1 VII musste Hersteller Sony sein neues Top-Smartphone schon wieder aus dem Verkehr ziehen. Laut Sony wurde eine kleine Charge mit einem Defekt an der Platine ausgeliefert, der zu Abstürzen und ungeplanten Neustarts führen kann. Zwar seien die betroffenen Geräte identifiziert; aber wann man das Gerät wieder kaufen kann, konnte uns Sony bei Redaktionsschluss nicht sagen. Der Test klärt, ob sich das Warten lohnt.
Mit Blick aufs Design stellt sich die Frage: Ist das Kontinuität oder Arbeitsverweigerung? Denn das Xperia 1, Ausgabe sieben, sieht aus wie alle seine Vorgänger. Das macht Apple zwar nicht anders, aber in Sonys Fall ist das kein Erfolgsrezept, schließlich ist Sonys Anteil am Smartphonemarkt quasi nicht existent. Schade eigentlich, denn die Smartphones der 1er-Reihe sind High-End-Handys fast ohne Schwächen, auch Version VII bildet keine Ausnahme. Obwohl Sony es nicht nur äußerlich im Vergleich zum Vorgänger kaum verändert hat, ist es trotzdem teurer geworden: Es kostet 1500 Euro und damit 100 Euro mehr als das 1 VI.
Wie gehabt baut Sony ein 6,5-Zoll-OLED im 19,5:9-Format ein. Die 2340 Ă— 1980 Pixel ergeben eine Punktdichte von etwas weniger als 400 dpi. Das Display erreicht eine maximale Helligkeit von weit ĂĽber 1000 cd/m2, hell genug fĂĽr alle Lebenslagen.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Android-Smartphone Sony Xperia 1 VII im Test". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.