AirPods Pro 3: Das sollen Apples nächste ANC-Stöpsel können
Die Gerüchteküche geht davon aus, dass es bis zur nächsten Generation der beliebten Apple-In-Ears nicht mehr lange dauert. Das sind die Details.
AirPods Pro 2: Zeit für ein Update.
(Bild: Apple)
Apples AirPods Pro der zweiten Generation, die in der jüngsten Version mit USB-C-Anschluss im September zwei Jahre auf dem Markt sind, liefern Marktforschern zufolge nach wie vor solide Absätze. Dennoch wird der iPhone-Hersteller zeitnah mit einer dritten Baureihe nachlegen, wenn man den letzten Informationen aus der Gerüchteküche glaubt. Demnach ist denkbar, dass die AirPods Pro 3 zusammen mit neuen Apple-Smartphones bereits in knapp einem Monat vorgestellt werden.
ANC und Gesundheit
Zu den erwarteten neuen Funktionen gehört eine neuerlich verbesserte Geräuschunterdrückung (Active Noise Cancellation, ANC), wie ein Leaker auf X bereits im vergangenen Jahr vorhergesagt hatte. Dazu dürfte Apple eine neue Generation des Audiochips H2 verbauen. Auch mit Designanpassungen sowohl beim Gehäuse als auch bei den Stöpseln selbst wird gerechnet, wobei es hierzu bislang keine näheren Aussagen oder gar Mockups gibt.
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In Sachen Gesundheitssensoren haben die AirPods derzeit noch keine Hardware an Bord, allein Apples Untermarke Beats kommt bei den Sport-Stöpseln Powerbeats Pro 2 erstmals mit einer Herzfrequenzmessung. Eine solche könnte auch in den AirPods Pro 3 landen, zudem, zumindest gab es hierzu bereits Spekulationen, eine Körpertemperaturmessung. Letztere beherrschen bislang verschiedene Modelle der Apple Watch, allerdings werden hier stets nur Veränderungen einer "Baseline" ermittelt, nicht jedoch detaillierte Temperaturwerte.
Apple betreibt Modellpflege
Apple neigt dazu, auch ältere AirPods-Modelle regelmäßig mit neuer Firmware zu versorgen. So können AirPods und Beats-Modelle künftig automatisch abgeschaltet werden, wenn Schlaf detektiert wird. Man kann AirPods per Nicken und Kopfschütteln bedienen, und Apple hat aus den Stöpseln eine Hörhilfe gemacht. Mit iOS 26 und Co. werden die AirPods auch als Kamera-Fernauslöser genutzt werden können. Für die AirPods Pro 3 wäre – eventuell per späterem Softwareupdate – eine Live-Übersetzungsfunktion denkbar.
Mit neuen Modellen der regulären AirPods ist in diesem Jahr unterdessen wohl eher nicht zu rechnen. Diese hatte Apple erst im vergangenen September in Generation 4 auf den Markt gebracht. Wer auf neue AirPods Max wartet, wird vermutlich ebenfalls enttäuscht. Diese beließ Apple seit Erscheinen im Jahr 2020 nahezu unverändert, nur einen USB-C-Anschluss (samt USB-C-Audio und Lossless) rüstete man im vergangenen Jahr nach.
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(bsc)