MacBook Pro mit OLED: Kommt es 2026 oder 2027?

Fans von Apples Profi-Notebook warten seit längerem auf ein Redesign samt besserem Bildschirm. Einem Bericht zufolge müssen sie mehr Geduld haben.

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MacBook Pro auf einem Schreibtisch mit aufgeklapptem Display

MacBook Pro, hier im aktuellen Look.

(Bild: WeDesing / Shutterstock.com)

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Wann kommen MacBook-Pro-Modelle im neuen Design? Seit 2021 hat Apple den Look der Geräte nicht mehr angepasst. Nachdem es bereits im Juli Gerüchte gegeben hatte, in diesem Jahr könne ein Update der Baureihe mit M5-Chip ausbleiben, schreibt nun ein bekannter Apple-Journalist über eine Verschiebung des Redesigns der Profi-Notebooks. Laut Bloomberg-Reporter Mark Gurman wird ein "überarbeitetes Modell" mit M6-SoC und OLED-Bildschirm "zwischen Ende 2026 und Anfang 2027" auf den Markt kommen. Zuvor hieß es noch, mit den Geräten sei Ende 2026 zu rechnen.

Apple aktualisiert seine MacBook-Pro-Maschinen traditionell im Herbst: Im Oktober ist Vorstellung, im November häufig Auslieferung. Doch in diesem Jahr ist Apple angeblich nicht rechtzeitig fertig. M5-Maschinen werden derzeit nicht vor Januar 2026 erwartet – dabei handelt es sich dabei nur um ein SoC-Upgrade, kein Redesign. Ende 2026, also frühestens im Oktober, wäre dann mit einem MacBook Pro M6 zu rechnen gewesen, doch dieses könnte jetzt laut Gurman ins Frühjahr 2027 rücken – womöglich auch, um mehr Abstand zwischen die Baureihen zu bringen.

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Ein Beispiel für Verschiebungen, die zwei Generationen in einem Jahr brachten, gab es bereits: So kamen M2-Pro- und M2-Max-Macs im Januar 2023 heraus, M3-, M3-Pro- und M3-Max-Maschinen dann im Oktober 2023. Allerdings war hier kein Redesign dazwischen, auf das Nutzer nun warten. Apples M5-SoC ist bislang nicht erschienen. Während im vergangenen Jahr das iPad Pro M4 den Vorreiter bei der Verwendung eines neuen Chips machte, wird mit einem iPad Pro M5 jedoch nicht vor Herbst gerechnet.

Egal wie der Erscheinungskalender dann letztlich ausfällt: Kaufinteressierte sollten vorsichtig vorgehen. Sobald klar ist, dass Apple das MacBook Pro M6 mit einem Redesign versieht, wird der M5-Vorgänger deutlich uninteressanter.

Momentan geht die Gerüchteküche davon aus, dass das Redesign neben Apples bislang größtem OLED-Screen (den es bislang in 11 und 13 Zoll nur im iPad Pro M4 gibt) auch ein insgesamt dünneres Gehäuse und eine endlich wieder weggelassene Kamera-Einkerbung bringt. Der Performance-Unterschied zwischen M4 und M5 dürfte eher moderat ausfallen.

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(bsc)