Statt kontroversem "FineWoven": Apple plant angeblich neues HĂĽllenmaterial
Einem Leak aus China zufolge bastelt Apple einmal mehr an veganem Leder. Es soll diesmal haltbarer sein als das alte "Feingewebe".
Apple-FineWoven-Hüllen: Teilweise schon kurz nach Auslieferung unschön. Kommt nun Ersatz?
(Bild: Apple)
Apple arbeitet einem bekannten Leaker zufolge an einer Alternative zu seinem umstrittenen (und letztlich gescheiterten) veganen Lederersatz FineWoven alias Feingewebe. Auch dieses neue Material soll aus Kunststoff bestehen – eine Rückkehr zur Kuh ist nicht vorgesehen. Laut Angaben von Majin Bu, der in der Vergangenheit schon mehrfach richtig lag, wird FineWoven vollständig ersetzt, tatsächlich hat Apple selbst derzeit nur noch eine iPhone-Kartenhülle aus dem Stoff im Angebot, alle anderen Produkte wurden aus Apples Shop genommen.
Weiterhin "ökofreundlich"
Majin Bu zufolge soll auch das neue Material eine Alternative zum einst beliebten Premium-Leder sein, diesmal aber eine gummiartigere "Grippy"-Textur haben, damit es nicht so leicht aus der Hand fällt. Die Optik wirke allerdings weniger "premium" als das alte Feingewebe – wobei sich letzteres erstaunlich schnell auflösen konnte. Majin Bu hatte schon zuvor behauptet, Apple plane zum iPhone 17 passende neue Hüllen, die sich angeblich sogar am Liquid-Glass-Look des Betriebssystems iOS 26 orientieren.
Videos by heise
Die präsentierten Dummies sahen allerdings wenig danach aus, zudem hatten sie einen anderen Stoff als das nun von dem Leaker gezeigte Material. Der FineWoven-Ersatz soll weiterhin ökofreundlich sein, gegen Kratzer und "Daily Wear" geschützt daherkommen, matte Farben wie Orange, Blau, Violett oder Grün aufweisen und eine "sichtbare Textur mit einem High-Tech-Design" nutzen.
Langzeit-Haltbarkeit und Lanyard
Apple setze bei den neuen Hüllen vor allem auf Praktikabilität und "Langzeit-Haltbarkeit" – augenscheinlich will man ein Fiasko wie einst bei FineWoven, für das der Konzern mit viel Marketingaufwand betrieben hatte, dann aber zurückziehen musste, nicht noch einmal erleben. Weiterhin ist geplant, dass das iPhone über die Hülle erstmals einen von Apple produzierten Lanyard aufnimmt – beziehungsweise zu Lanyards von Third-Party-Anbietern kompatibel wird.
Majin Bu scheint sich noch nicht sicher zu sein, ob das neue Material auch der Liquid-Glass-Option entspricht, die er zuvor selbst geleakt hatte – oder es sich dabei um ein Extramaterial handelt. Deren Ästhetik soll dann "auffälliger" sein als das andere Material, dessen Name bislang nicht geleakt wurde. Apple verdient mit Zubehör wie Hüllen sehr gutes Geld, weil diese enorme Margen haben. Zuletzt stieg beim iPhone 16 auch die Audiotochter Beats in den Markt ein.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Ihrer Zustimmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
(bsc)