Leaker: Aus Apples FineWoven wird "TechWoven", Lanyard heißt "Crossbody Strap"
Apple belebt sein ungeliebtes veganes Leder wieder – diesmal aber anders. Das behauptet ein Leaker samt Verpackungsshots der iPhone-17-Hüllen.
Apples Feingewebe alias FineWoven hat schon länger ausgedient. Kommt nun "TechWoven"?
(Bild: Sebastian Trepesch/Mac & i)
Nach ersten Berichten, laut denen Apple an einem Nachfolger seiner kontrovers diskutierten bis belächelten iPhone-Hüllen aus FineWoven ("Feingewebe") arbeitet, kommen nun weitere Infos. Am Mittwoch veröffentlichte der offenbar in Asien beheimatete Leaker Majin Bu einen weiteren Artikel, in dem er sowohl den Namen des FineWoven-Nachfolgers nennt, als auch Bilder der Verpackungen der ersten Apple-Hüllen aus dem Material verbreitet. Diese sehen recht echt aus – was wirklich dran ist an den Details, wird sich allerdings erst in einigen Wochen zeigen, wenn Apple iPhone 17 & Co. präsentiert.
Von "Fine" zu "Tech"
So behauptet Majin Bu nun, dass Apple von FineWoven auf "TechWoven" wechselt. Der Begriff soll für ein robusteres, wenn auch weniger anschmiegsames Kunststoffmaterial stehen, mit dem die neuen Hüllen überzogen sind. Sie hätten ein neues Design, "verbesserte Haltbarkeit" sowie einen nachhaltigen Ansatz – besonders letztere beiden Elemente sind wichtig, zerlegten sich FineWoven-Stücke doch regelmäßig nach erstaunlich kurzer Zeit. TechWoven soll nun ein "technical fabric" sein, dass minimalistisch aussieht, gleichzeitig aber gegen Kratzer und Stöße im Alltag helfen soll. Majin Bu zeigt insgesamt fünf verschiedene Varianten der "TechWoven"-Hüllen mit eher zurückgenommenen Farben: Grün, Grau/Schwarz, Orangerot bis Braun, Violett und Blau.
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Auf den Hüllen werden sie als "iPhone 17 Pro Max TechWoven Case" mit MagSafe bezeichnet. Der Aufbau entspricht Apples typischer Bauweise. Dabei wird die iPhone-Rückseite abgedeckt und geschützt, Display und rückwärtiger Kamerabereich jedoch nur mit einer Lippe. Das Material soll "non-slip" sein, also nicht so leicht aus der Hand rutschen. Dafür sieht es auf den Verpackungen recht grob aus. Auf der Rückseite ist wie üblich ein Apple-Logo zu finden. Die Hüllen sind allesamt in Thailand hergestellt.
Keine Rückkehr zum Leder
Interessant: Auf der Unterseite neben den Einkerbungen für Audio und USB-C befinden sich an beiden Seiten jeweils zwei Löcher. Diese sind augenscheinlich für die Nutzung mit einem Lanyard gedacht. Dieser trägt, zumindest auf den geleakten Hüllen, den Namen "Crossbody Strap" ("quer getragener Umhängeriemen") und dürfte von Apple (oder einem Lieferanten wie Incase) gegen Aufpreis offeriert werden.
Apple verdient mit Zubehör wie Hüllen viel Geld (FineWoven für das iPhone 15 Pro Max kostete beispielsweise 69 Euro) – entsprechend wichtig ist es, die Geräte gut im Markt zu platzieren. Mit FineWoven gelang das dem Konzern nicht – ob es mit TechWoven klappt, bleibt abzuwarten. Die einst sehr beliebten Lederhüllen hatte Apple aus Ökogründen aus dem Programm gestrichen, eine Rückkehr scheint ausgeschlossen.
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(bsc)