Universal Serial Bike: E-Bike Ampler Nova mit USB-C-Ladeanschluss im Test

Überall aufladen mit USB-C, diese E-Bike-Freiheit verspricht das Ampler Nova Pro. Das funktioniert auch, doch es gibt Einschränkungen.

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Das Nova Pro ist anders als andere E-Bikes. Nicht wegen seines Hinterradnabenantriebs, des Gates-Riemens und Singlespeed, auch nicht wegen des im Unterrohr versteckten Akkus oder des kleinen Displays im Oberrohr. Nein, es ist das erste E-Bike, das einen USB-C-Anschluss als Ladebuchse verwendet, also einen standardisierten Stecker statt eines proprietären Anschlusses.

USB-C ist der Standard für alle möglichen Gerätschaften vom Smartphone über den Fahrradcomputer bis zum Notebook, bislang jedoch nicht für E-Bikes. Ihre Ablehnung dieser Standardtechnik begründen Branchengrößen wie Bosch meist damit, dass USB-C einen zu fragilen Stecker habe und nicht genug Strom durchlasse. Tatsächlich unterstützt der von Bosch und anderen entwickelte Charge2Bike-Stecker bis zu 800 Watt, während das Ampler nicht einmal ein Viertel davon schafft. Durchgesetzt hat sich allerdings auch Charge2Bike bislang nicht, einen gängigen E-Bike-Ladestandard gibt es nicht.

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Die maximale Ladeleistung des Systems beträgt 28 Volt mal 5 Ampere, also 140 Watt. Das Netzteil ist kaum größer als ähnliche für Smartphones und Notebooks. Das mitgelieferte Kabel misst kurze 1,50 Meter. Da der Akku des Nova Pro fest im Rahmen verbaut ist und nicht zum Laden entnommen werden kann, muss das komplette Rad zum Laden in der Nähe einer Steckdose stehen.

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