Clear Case fürs iPhone 17 Pro: Neues Design, Lanyard-Löcher und vielleicht bunt
Apple bastelt weiter an seinen lukrativen iPhone-Hüllen. Nun ist wohl ein weiteres Modell durchgesickert: die Klarplastik-Variante, die ganz anders aussieht.
Verschwommenes iPhone: Hier ein älteres Modell.
(Bild: Sebastian Trepesch/Mac & i)
Neben den neuen "TechWoven"-Hüllen für das kommende iPhone 17 Pro und 17 Pro Max plant Apple auch eine Umgestaltung seines populären Clear Case. Das berichtet der in Sachen Hüllendesigns in Asien augenscheinlich gut vernetzte Leaker Majin Bu. Das derzeit für iPhone-16-Modelle 59 Euro teure Case erhält ein Redesign, bei dem nur noch Teile der Hülle durchsichtig sind. Neu ist ein milchig weißer Bereich auf der Rückseite, in den Apple die MagSafe-Hardware verfrachtet hat – inklusive großem Apple-Logo in Grau. Welchem Zweck dieser neue Look dient, ist unklar. Aktuell ist das Clear Case bis auf den MagSafe-Kreis samt "Stängel" vollständig durchsichtig.
Kamerasteuerung und Lanyard-Anschluss
Auffällig ist ansonsten noch der große ausgeschnittene Bereich für das Kameramodul. Dieser zieht sich über die gesamte Gehäusebreite. Umgeben ist er wie üblich von einer Lippe, sodass die eigentlichen Kameraoptiken bei Fall-Unglücken nicht auf dem Boden aufschlagen können. Apple verbaut im Clear Case für iPhone 17 Pro und 17 Pro Max auch eine Möglichkeit der Bedienung der Kamerasteuerung. Ob diese einfach freigelassen wurde oder über einen eigenen Schalter verfügt, lässt sich aus den von Majin Bu verbreiteten Bildern nicht recht entnehmen, es sieht allerdings nach letzterem aus.
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Weiterhin ist das Clear Case zu Apples neuem Lanyard, der wohl "Crossbody Strap" heißt, kompatibel. Dafür sind die notwendigen Löcher an der Gehäuseunterseite (beidseitig) freigelassen. Der Lanyard, der wohl um den Hals getragen werden soll, wird offenbar magnetisch gehalten – wie genau dies erfolgt, ist noch nicht durchgesickert. Majin Bu zufolge hat Apple auch eingefärbte Varianten des Clear Case getestet, die später als "Limited Seasonal Editions" erscheinen könnten. Apple verwendet für den Kunststoff ein Material, das nicht leicht vergilben kann – das war auch schon bei früheren Clear-Case-Varianten der Fall. Dafür gibt es eine spezielle Beschichtung.
Gutes Geschäft mit iPhone-Hüllen
Standardprobleme der Hülle wie Fingerabdruckanfälligkeit und Neigung zum Verkratzen scheint Apple hingegen nicht gelöst zu haben. Durch die große weiße Fläche ist beides jedoch weniger stark zu sehen.
Für Apple sind iPhone-Cases von hoher wirtschaftlicher Bedeutung: Mit dem Zubehör verdient der Konzern dank dicker Margen viel Geld. Umso schlechter war es, dass der "TechWoven"-Vorgänger FineWoven alias Feingewebe schwerwiegende Materialprobleme aufwies. Er ist mittlerweile nahezu komplett vom Markt genommen worden. Die iPhone-17-Modelle werden am kommenden Dienstag vorgestellt.
Auf X ist mittlerweile auch ein Video des neuen Clear Case zu finden.
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(bsc)