Akku sparen: Diese neuen Funktionen kommen mit iOS 26
Apple will nicht nur beim flachen iPhone Air sparsamer mit der Akkukapazität umgehen. Auch andere Geräte profitieren von iOS-26-Funktionen in diesem Bereich.
Das iPhone Air in allen vier Farben: Damit der Akku einen Tag durchhält, trickst Apple auch im Betriebssystem.
(Bild: Apple)
Apple liefert mit iOS 26 eine Reihe neuer Features aus, die die Nutzungsdauer beim iPhone verlängern sollen. Dazu verwendet der Hersteller auch verschiedene KI-Funktionen – aber nicht nur diese. Nutzer verwirrt allerdings, dass die Funktionen je nach Modellreihe standardmäßig aktiv sind – und es anfangs eine Weile dauert, bis sie tatsächlich richtig "anspringen". Hinzu kommt, dass es nach dem Update zunächst Einschränkungen bei der Akkulaufzeit geben kann, vor denen Apple explizit warnt.
Teilweise automatisch aktiv
Die neue Stromsparfunktion von Apple trägt den Namen "Adaptive Power" oder auch "adaptive Leistung". Laut einem offiziellen Supportdokument ist das Feature bei iPhone 17, 17 Pro, 17 Pro Max und Air standardmäßig ("on by default") aktiviert. Wer es nicht möchte, muss es also abdrehen. Abgeschaltet und händisch aktivierbar ist es hingegen bei iPhone 15 Pro und 15 Pro Max sowie der iPhone-16-Familie mit den Modellen 16, 16 Plus, 16 Pro, 16 Pro Max und 16e. Frühere Gerätemodelle beherrschen die adaptive Leistung nicht, können aber weiter bekannte Modi wie das optimierte Laden nutzen.
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Apple beschreibt die adaptive Leistung so: "[Es] verwendet die integrierte Intelligenz des Geräts, um anhand Ihrer aktuellen Nutzungsmuster vorherzusagen, wann Sie zusätzliche Akkulaufzeit benötigen – und passt sich dann nach Bedarf an, damit Ihr Akku an diesem Tag länger hält." Eingriffe ins System geschehen jedoch nicht bei Verwendung von Anwendungen, die die "maximale Leistung benötigen", darunter die Kamera-Verwendung und beim Spielemodus "Game Mode". Das iPhone teilt mit, wenn adaptive Leistung aktiv ist – zumindest dann, wenn man die entsprechenden Benachrichtigungen in den Batterieeinstellungen scharf geschaltet hat.
Was der neue Stromsparmodus tut
Apple zufolge kann der Akkusparmodus vier Dinge tun: "Leistungsanpassungen" vornehmen (Details dazu sind bislang noch schwammig), die Bildschirmhelligkeit um (nur) drei Prozent reduzieren, die Anzahl der Hintergrundprozesse einschränken und automatisch in den Stromsparmodus (Low Power Mode) schalten, wenn der Akkustand nur noch 20 Prozent erreicht. Wie viel das letztlich ausmacht, wird sich erst in den kommenden Wochen zeigen.
Denn: Es dauert ungefähr sieben Tage ("mindestens", schreibt Apple), bis das iPhone sich an die Nutzungsgewohnheiten angepasst hat. Hinzu kommt: Wurde das Gerät gerade erst mit iOS 26 ausgestattet, kommt es zu einer Schwächephase in Sachen Akkuleistung. "Unmittelbar nach Abschluss eines Updates, insbesondere einer Hauptversion, stellst du möglicherweise eine vorübergehende Beeinträchtigung der Batterielaufzeit oder eine gewisse Wärmeentwicklung fest", so Apple dazu. Dies sei normal, "da dein Gerät Zeit benötigt, um den Einrichtungsvorgang im Hintergrund abzuschließen, einschließlich der Indizierung von Daten und Dateien für die Suche, das Laden neuer Assets und Aktualisieren von Apps".
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(bsc)